Nach der Rückkehr von Langzeitverletzten wie Marco Fabian oder Omar Mascarell macht sich der große Kader von Eintracht Frankfurt in der Auswahl des Kaders bemerkbar. Spieler wie Taleb Tawatha, Sommerneuzugang Daichi Kamada oder Eigengewächs Marc Stendera schafften es seit der Winterpause praktisch gar nicht mehr ins Spieltagsaufgebot.
Auf der gestrigen Pressekonferenz vor dem Pokalviertelfinale gegen den 1. FSV Mainz 05 (heute, 18:30 Uhr) sprach Trainer Niko Kovac über die aktuell schwierige Situation für die zuletzt weniger Berücksichtigten: "Es ist nicht nur für Marc eine schwierige Situation, sondern auch für alle anderen, die es aufgrund der vielen gesunden Spieler nicht in den Kader schaffen."
Im Speziellen ging der Coach dabei aber auch auf die Situation Stenderas ein. Er mache es zwar wie alle anderen auch im Training sehr gut, sei fleißig dabei, aber man müsse die genaue Zusammenstellung des Kaders eben auch auf die Positionen abstimmen. "Es fehlt ihm nicht viel, aber so viel, dass es unter dem Strich im Moment nicht reicht", bilanzierte Kovac.
Wieso "derzeit"? In den zwei Jahren unter Kovac war er nie wirklich erste Wahl.