Marc Torrejón hat seit dem Wiederaufstieg des SC Freiburg in die 1. Bundesliga noch kein Pflichtspiel absolvieren können. Zunächst warf ihn eine Außenbandverletzung im Sprunggelenk länger aus der Bahn, in den letzten Tagen stoppten ihn schließlich Wadenprobleme.
Dabei sollte er eigentlich als wichtiger Bestandteil der in der Vorbereitung eingeübten Dreierkette fungieren. Da mit Innenverteidiger Marc-Oliver Kempf (Meniskusverletzung) ein weiterer wichtiger Stammspieler ausfiel, setzte Trainer Christian Streich bislang überwiegend wieder auf die bewährte Viererkette in der Abwehr.
Während Kempf womöglich erst zur Rückrunde wieder vollständig einsatzbereit ist, zeichnet sich bei Torrejón die zeitnahe Rückkehr ab. Der 30-Jährige ist wieder fit und könnte sich nach Einschätzung der "Bild" im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt – für den verletzten Manuel Gulde – direkt in der Anfangsformation wiederfinden. Alternativ kommt Georg Niedermeier infrage, der als Einwechselspieler gegen Borussia Dortmund (1:3) aber nicht den sichersten Eindruck hinterließ.