Durch seinen Kreuzbandriss im Januar platzten bei Marcel Halstenberg die Träume, mit der deutschen Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft zu fahren. Während die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw am Sonntag ins Turnier startet, arbeitet der Linksverteidiger in der finalen Reha-Phase an seinem Comeback.
Im "kicker" spricht der 26-Jährige über den bisherigen Verlauf der Genesung. "Wir sind im Plan, wir fangen jetzt an, mal eine längere Zeit und längere Distanz zu laufen. Wir waren auch schon auf dem Platz mit Fußballschuhen, haben ein paar Pässe gespielt. Das war kein Problem", erläutert Halstenberg seinen aktuellen Zustand.
Für den Rest des Juni wolle der Defensivmann in der Rehabilitationsklinik an der Fitness arbeiten, dann am 1. Juli – eine Woche vor Trainingsbeginn der Roten Bullen - "wieder in Leipzig sein und schon mal vorackern".
Eine zeitnahe Rückkehr zum Start in die Europa-League-Qualifikation am 26. Juli scheint aber eher unrealistisch. Zwar könne er läuferisch zum Trainingsstart "alles mitmache", doch wie es dann fußballerisch aussieht, könne man erst in den kommenden Wochen abschätzen, so Halstenberg.
Auf ihn freue ich mich so richtig!