Marcel Sabitzer beendet das Kalenderjahr 2017 zwar verletzt (Bänder- und Kapselschaden nach Schulterausrenkung), dafür allerdings mit einer Auszeichnung in seiner Heimat:
Er hat die von der Nachrichtenagentur APA (unter den zehn Trainern der österreichischen Liga) durchgeführte Wahl zu "Österreichs Fußballer des Jahres" mit 23 Stimmen für sich entschieden.
Der flexible Offensivspieler von RB Leipzig heimst den Titel zum ersten Mal ein und beendet damit quasi eine Regentschaft von David Alaba, der zuletzt sechsmal hintereinander auf Platz eins gewählt wurde. Diesmal reichte es beim Linksverteidiger von Bayern München nur zu Rang acht. Die zweitmeisten Stimmen (19) erhielt übrigens Schalkes Guido Burgstaller.
Ja war in der letzten Spielzeit deutlich besser als Alaba der sich ziemlich auf seinen Lorbeeren ausgeruht hat.
Weckruf für Alaba. Hat sich Sabitzer redlich verdient, zum Teil überragende Leistungen.