Erstmals in seiner Amtszeit als Cheftrainer des VfL Wolfsburg durfte Bruno Labbadia am Dienstag Marcel Tisserand im Mannschaftstraining der Wölfe begrüßen. Der Kongolese hatte sich zwei Wochen vor Dienstantritt des Übungsleiters einen Sehnenriss im hinteren Oberschenkel zugezogen und war seither ausgefallen.
Gut zwei Monate sind es nunmehr, die die Niedersachsen ohne den 25-jährigen Verteidiger auskommen müssen. Die Leihgabe des FC Ingolstadt, ab nächster Saison fest beim VW-Klub, war unter Labbadias Vorgänger Martin Schmidt zum Stammspieler avanciert.
Aus Wolfsburg gibt es unterdessen mehr Erfreuliches zu berichten. Jakub Blaszczykowski übt nach seiner Rückkehr aus Polen ebenfalls wieder mit seinen Teamkollegen und Yannick Gerhardt (Syndesmosebandteilriss im Sprunggelenk), der sich wie Tisserand im Pokalspiel gegen Schalke verletzte, kann Lauftraining absolvieren.