1. FC Union Berlin: Marcus Ingvartsen zieht es zu Konkurrent Mainz

Der 1. FC Union Berlin verpflichtet Kevin Möhwald von Werder Bremen und verliert im Gegenzug Marcus Ingvartsen. Den Dänen zieht es zu Ligakonkurrent 1. FSV Mainz 05. Wie die Rheinhessen am Montagabend mitteilten, kommt der Spieler auf Leihbasis bis zum Saisonende. Danach besteht die Möglichkeit eines Kaufs.

„Marcus hat in den vergangenen Jahren konstant seine Qualität in der Bundesliga unter Beweis gestellt – allerdings auf einer anderen Position als wir für ihn im Sinn haben: Wir werden ihn in Mainz als Stürmer einsetzen. Mit Marcus bekommen wir einen Spieler im besten Fußballeralter, der viel Lust auf unser Projekt hat, viel fußballerische Qualität mitbringt und darüber hinaus ein super Typ ist“, erklärte Mainz-Cheftrainer Bo Svensson auf der Vereinsseite des Klubs.

Während Mainz den 25-Jährigen im Angriff einsetzen möchte, spielte er bei Union Berlin zuletzt meist hinter der Spitze, auf einer Zehn oder einer Acht. Auch auf den Außenbahnen kam Ingvartsen in Berlin zum Einsatz. Großartig umorientieren muss er sich nun aber nicht. Die meiste Zeit in seiner Karriere agierte er ganz vorne in der Box. In 64 Superligaen-Spielen (für den FC Nordsjaelland) sowie 60-Bundesligspielen gelangen ihm insgesamt 29 Tore. Darüber hinaus steuerte er 16 Vorlagen bei.

„Ich habe mit Mainz 05 richtig gute Gespräche geführt – die Spielidee der Mainzer und von Trainer Bo Svensson gefallen mir, und auch die Position, auf der mich Mainz 05 einsetzen will, kommt mir entgegen. Ich bin gelernter Stürmer, und in dieser Rolle fühle ich mich auch am wohlsten. Jetzt freue ich mich auf meine neue Aufgabe und darauf, meine Stärken in der Spitze gewinnbringend für das Team einzusetzen“, erklärte Ingvartsen zu seinem Wechsel innerhalb der Bundesliga.