In den vergangenen vier Pflichtspielen von Mainz 05 hatte Marcus Ingvartsen jeweils eine Joker-Rolle inne. Warum das beim Sommerneuzugang der Nullfünfer so war, erklärte Chefcoach Bo Svensson nun gegenüber der Bild.
„Marcus quält sich seit über drei Wochen mit Adduktorenproblemen, hat nicht mal Torabschlüsse trainieren können. Er wollte aber unbedingt trotzdem helfen, hat uns dann im Pokal gegen Bielefeld eine Runde weiter gebracht. Wenn er auf 100 Prozent ist, wird er ein Riesengewinn für uns“, so der Übungsleiter. Neben den Beschwerden des Dänen ist aber natürlich auch die gute Form bei den anderen Offensivkräften der Rheinhessen anzuführen.
Besonders Karim Onisiwo und Jonathan Burkardt konnten zuletzt zusammen als Sturm-Duo überzeugen. Ingvartsen könnte also weiter auf seine Startelf-Chance warten müssen. Vor allen Dingen sollte er aber seine Probleme in den Griff bekommen. Dafür bleibt ihm jetzt die Länderspielpause. Danach geht es für Mainz gegen den 1. FC Köln (21. November, 17:30 Uhr).
Finds irgendwie komisch, dass Spieler nicht auch mal gezwungen werden sowas auszukurieren. Ist natürlich die Entscheidung der Ärzte, aber von außen wirkt es oft so, als könnten einige Verletzungen viel schneller und vor allem langfristiger gestoppt werden, wenn man den Spielern auch mal Zeit lässt (bzw Ihnen Zeit verordnet).
hab jz die letzten 3 spiele der hinrunde auch mit adduktorenproblemen gespielt. gehört dazu sich manchmal für den einsatz zu quälen
Für den neuen Batman?