In der vergangenen Saison erzielte Mario Gómez beim VfL Wolfsburg fast die Hälfte aller Tore: 16 der während der regulären Spielzeit geschossenen 34 Wölfe-Tore gingen auf sein Konto. Zudem stieg er umgehend zur neuen Führungsfigur auf, wurde schließlich auch zum neuen Kapitän ernannt.
Der Rolle als Spielführer seines Teams wird der 32-Jährige, der noch auf sein erstes Saisontor wartet, bis auf Weiteres aber nicht nachgehen können, wegen einer Sprunggelenksverletzung (Bänderanriss und Kapseleinriss) ist er für mindestens drei bis vier Wochen raus.
Die Frage, wie lange Gómez überhaupt in der Autostadt bleibt, dürfte zum nächsten Sommer hin wieder ein Thema werden. Schon in der Vergangenheit wurde kolportiert, dass der bis 2019 datierte Vertrag eine Ausstiegsklausel enthalten soll, deren Höhe mit zehn Millionen Euro angegeben wurde.
In einem Gespräch mit der "Sport Bild" hat der DFB-Nationalspieler nun das Vorliegen einer vorzeitigen Ausstiegsmöglichkeit im kommenden Jahr bestätigt. Die Klausel soll demnach für den Fall greifen, dass Wolfsburg die internationalen Ränge verpasst.
"Ich habe ein gutes Verhältnis zu den Verantwortlichen des Vereins. Es wird so sein wie in diesem Sommer auch, dass wir uns nach der Saison zusammensetzen, um eine Lösung zu finden, ob wir weitermachen oder nicht", wird Gómez in diesem Zusammenhang zitiert.
Wer bezahlt denn noch 10 Mio. € für den dann bereits 33-Jährigen Gomez?
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Und die Klausel dürfte wohl in jedem Fall greifen. Kann mir nicht vorstellen, dass WOB auf den internationalen Plätzen landen wird.
Also wenn das Zitat stimmt finde ich das sehr offen Kommuniziert, was ja mitlerweile nicht mehr sooo häufig passiert! Jeder weiß was Sache ist und keiner kann sich am Ende betrogen fühlen!