"Ich bin sehr glücklich wieder zu Hause zu sein", kommentierte Mario Gómez bei Vertragsunterschrift die Rückkehr zum VfB Stuttgart, wo er einst seine Bundesligapremiere feierte.
Einen Transfer erachtete Sportvorstand Michael Reschke eigentlich als eher unmöglich, wie er einräumt, vielmehr ging der Impuls vom Stürmer selbst aus. "Er möchte unbedingt zur WM", wird der Funktionär in der "Sport Bild" zitiert.
Dem Magazin zufolge habe Gómez dafür große Einbußen in puncto Gehalt hingenommen. Circa vier Millionen Euro jährlich verdiene er nun bei den Schwaben, zuvor seien es acht Million Euro gewesen.
Sein Herzensklub geriet zum Ende der Hinrunde allerdings zunehmend in den Abstiegsstrudel, der Vorsprung auf Platz 16 (und 17) beträgt nur noch zwei Punkte. Sollte der Klassenerhalt nicht gelingen, könnte der bis 2020 laufende Vertrag des 32-jährigen Torjägers hinfällig werden: Nach Angaben der "Sport Bild" gilt der Kontrakt nur für die Bundesliga.
Aufgrund seines Alters und des Gehalts von etwa 4 Millionen würde es auch keinen Sinn machen mit Gomez in die 2.Liga zu gehen.
Es wäre natürlich schön wenn Gomez zu seiner Stärke wiederfindet und mit Stuttgart den Klassenerhalt schafft. Ein verzicht auf so viel Geld spricht natürlich für Gomez.
jaja, ich weiß, 4 Mio. sind auch kein Pappenstiel. Aber das er auf 50% seines Gehaltes verzichtet (wer macht sowas heutzutage schon) sollten ihm alle beim VfB hoch anrechnen. Mich freut es außerordentlich. Ich glaube fest an den Klassenerhalt und denke das Gomez sich noch als absoluter Knaller erweisen wird.