Für den neuen Wolfsburger Coach Martin Schmidt war das 1:1 im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am Samstag das dritte Unentschieden im dritten Wölfe-Aufritt unter seiner Regie. Dem Schweizer fehlt aber aktuell immer noch sein wohl torgefährlichster Angreifer, Mario Gómez.
Wie der "kicker" nun berichtet, steht der deutsche Nationalspieler vor dem nächsten Schritt in Richtung Comeback. Gomez soll nach seiner Sprunggelenksverletzung (Bänderriss) nun ins Lauftraining einsteigen.
Nach Einschätzung des Fachmagazins kommt aber ein Einsatz beim Auswärtsspiel in Leverkusen nach der Länderspielpause wohl noch zu früh. Wahrscheinlicher sei ein Comeback gegen 1899 Hoffenheim im darauffolgenden Heimspiel.
Auch Trainer Martin Schmidt bremst Erwartungen bezüglich eines zu schnellen Comebacks: "Ich glaube, dass das [Einsatz in Leverkusen, Anm. d. Red.] sehr, sehr eng werden kann. Man weiß nie. Wenn er sich direkt wohlfühlt und nichts spürt – vielleicht schafft er es in den Kader. Aber es müsste alles optimal laufen."
Gomez selbst hingegen wolle keine Prognose abgeben, wann er wieder einsatzfähig sei. Bereits vor einer Woche sei der Stürmer von den behandelnden Ärzten gebremst worden, als im MRT noch kleinere Probleme ausgemacht wurden.