Eine Meniskusverletzung setzt Marius Gersbeck derzeit außer Gefecht. Anfang Juli, so die Hoffnung des Torhüters, kann er unter Umständen wieder vollständig ins Training einsteigen, wie er jüngst im "Hertha Echo" angab. Erfolgen wird dies aber wohl nicht bei seinem Stammklub Hertha BSC, sondern beim VfL Osnabrück.
Obwohl auch Zweitligisten – namentlich genannt wurde der 1. FC Kaiserslautern – an einer Leihe interessiert gewesen sein sollen, zieht es den 21-Jährigen zurück an die Bremer Brücke, wo er in der vergangenen Spielzeit zu einem der besten Keeper der dritten Liga avancierte. Das um ein Jahr verlängerte Leihgeschäft ist bestätigt.
"Wir freuen uns sehr, dass wir Marius eine gute Perspektive für ein weiteres Jahr im lila-weißen Trikot aufzeigen konnten und er sich erneut für den VfL entschieden hat. Das ist ein schönes Zeichen an den ganzen Klub! Im Tor hat er in der vergangenen Saison gezeigt, was er draufhat und menschlich ist er eine Bereicherung für unsere Mannschaft", lobt Osnabrücks sportlicher Leiter Lothar Gans.
Hat sich auch zurecht gegen Lehmann durchgesetzt und bis zur seiner Meniskus OP solide gehalten.