Vor der abgelaufenen Spielzeit wurde Nachwuchstorhüter Marius Liesegang vom 1. FSV Mainz 05 mit einem Profivertrag ausgestattet, der bis zum Sommer 2022 Gültigkeit besitzt. Nach dem ersten offiziellen Profijahr bei den Nullfünfern könnten sich die Wege des 21-Jährigen und der Rheinhessen nun allerdings trennen.
Aktuell befindet sich Liesegang beim VfL Osnabrück, wo er als Testspieler eingeplant ist und im Trainingslager in Ankum (Niedersachsen) auf sich aufmerksam machen darf. Sollte er dort überzeugen, wäre ein es denkbar, dass der gebürtige Magdeburger seine Unterschrift unter einen Kontrakt beim Zweitligaabsteiger setzt.
Fraglich ist hingegen, wie der Wechsel vonstattengehen könnte: Für eine Leihe müssten die Mainzer den Vertrag mit dem Schlussmann zunächst verlängern. Bei einem festen Verkauf wäre eine Ablöse fällig. Kaum vorstellbar, dass der Drittligist eine Zahlung für einen Ersatzkeeper (hinter der bisherigen Nummer eins Philipp Kühn) leistet. Oder lässt der FSV den 21-Jährigen ablösefrei ziehen?
Nicht ausgeschlossen jedoch, dass Osnabrück einen Mitbewerber hat. Liesegang war kürzlich auch als Nummer-drei-Kandidat bei Hannover 96 im Gespräch.
Der macht dann wohl nen liesen abgang