Den 3:0-Heimsieg gegen Mainz 05 und damit den Einzug ins Pokalhalbfinale begleitete bei Eintracht Frankfurt ein personeller Wermutstropfen: Marius Wolf musste mit Schulterproblemen in der 68. Minute ausgewechselt werden.
Die Blessur resultierte aber schon aus dem frühen Führungstreffer der Eintracht in der 17. Minute: Wolf gelangte nach einem misslungenen Dribbling von 05-Keeper René Adler in Ballbesitz, legte quer zum freistehenden Rebic. Während der Kroate traf, prallte Wolf mit dem Schlussmann zusammen.
Die darauffolgenden 50 Minuten biss der ehemalige Hannoveraner auf die Zähne und wurde erst nach dem 3:0 von Omar Mascarell schließlich ausgewechselt. Wie die Eintracht aber nun bekannt gibt, trug Wolf gestern Abend eine Blessur davon, offenbar jedoch keine schwerwiegende: Er habe sich lediglich eine Schulterprellung zugezogen.
Es ist zudem nicht das erste Mal, dass sich der 22-Jährige im Pokal an der Schulter verletzt. Vergangenen April hatte Wolf dabei weniger Glück – er kugelte sich im Halbfinale in Mönchengladbach das Gelenk aus und musste daraufhin operiert werden.
Wie lange wird er schätzungsweise ausfallen?
Drei.
Muss man den verstehen?
Zwei.