Mark van Bommel | 1. Bundesliga

Topkandidat als Bayern-Mana­ger?

24.07.2017 - 12:58 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Die Suche nach einem neuen Sportdirektor wird beim FC Bayern in der kommenden Zeit wieder zu einem akuten Thema. Nachdem es über Monate hinweg Spekulationen über mögliche Engagements von Gladbachs Max Eberl oder Philipp Lahm gegeben hatte, ist es zuletzt wieder ruhig geworden.


Jetzt kündigte Klubpräsident Uli Hoeneß an: "Innerhalb der nächsten sechs Wochen werden wir einen Sportdirektor präsentieren." Seit dem Ausscheiden von Matthias Sammer im Sommer 2016 – zuvor musste der Ex-Profi krankheitsbedingt schon eine Pause einlegen – wurde die Stelle nicht neu besetzt.

Laut Informationen von "Eurosport" ist Mark van Bommel der Topanwärter an der Säbener Straße. Er spielte von 2006 bis 2011 für den FC Bayern, avancierte bei den Süddeutschen sogar zum Kapitän.

Ihn habe Hoeneß als Wunschkandidaten auserkoren. In jüngerer Vergangenheit soll der Klubboss bereits versucht haben, den 40-Jährigen als Co-Trainer oder als Coach der Reservemannschaft zu installieren, doch der 40-Jährige habe bei PSV Eindhoven, wo er in der Jugendabteilung arbeitet, im Wort gestanden.

Kein Thema in München seien "Eurosport" zufolge demgegenüber Thomas Linke oder Oliver Kahn. In Bezug auf den Letztgenannten bestätigten sowohl der Ex-Nationalspieler selbst als auch der Bayern-Präsident gegenüber "Sport Bild", dass es zu keiner Zusammenarbeit komme. "Oliver Kahn hat uns klar gesagt, dass er nicht Sportdirektor werden will. Darum ist er auch kein Thema", wird Hoeneß zitiert.

Quelle: eurosport.de

  • KOMMENTARE
  • 24.07.17

    Klubpräsident U.H.
    "Recherchen des Stern
    Stern Online behauptete am 16. Januar 2013, dass „ein Spitzenvertreter der deutschen Fußball-Bundesliga“ bei der Schweizer Privatbank Vontobel auf einem Nummernkonto mit der Bezeichnung „40…A“ einen dreistelligen Millionenbetrag an Schweizer Franken versteckt habe.[22] In der gedruckten Ausgabe, die am Folgetag erschien, war die Rede von „angeblich eine[r] Toppersonalie aus der Ersten Fußballbundesliga“.[23]
    Nach späteren Berichten habe das Nummernkonto seit 1975 bestanden. Darüber seien zahlreiche Devisentermingeschäfte mit Volumen von 20 bis 30 Millionen Euro abgewickelt worden.[24] Zeitweilig soll Hoeneß über Sicherheiten von mehr als 200 Millionen Euro verfügt und damit regelmäßig Transaktionen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich getätigt haben.[25] 2003 soll Hoeneß 52 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet haben, 2005 78 Millionen. Binnen eines Jahrzehnts habe Hoeneß über 52.000 Transaktionen getätigt. Dabei handelte es sich überwiegend um Devisentermingeschäfte.[25] Hoeneß habe die Aufträge telefonisch platziert. Das Vermögen sei bis 2010 größtenteils auf Nummernkonten bei anderen Banken abgezogen worden.[24] Hoeneß galt zeitweise als wichtigster Kunde im Devisenhandel der Bank.[26]
    Am Nachmittag des 15. Januar 2013 habe die Bank bei Hoeneß angerufen,[27] da ein Stern-Redakteur bei dieser nach einem Prominenten aus dem Sportbereich recherchieren und „blöde Fragen“ stellen würde.[28]
    Der Verlag Gruner + Jahr sowie ein Stern-Reporter wurden Ende März 2014 vom Landgericht Hamburg in erster Instanz dazu verurteilt, vier in der Zeitschrift zuvor verbreitete Aussagen zu unterlassen."

    Über 40 Jahre Steuern hinterzogen und der asoziale Gutmensch (siehe Kommentar M.Schumacher) bekommt immer noch ne Bühne. Fussball&Medien2017
    ekelerregend und widerwärtig

    (in diesem zusammenhang sehr interesseant: "Klartext von Hoeneß und Angriff auf Journalisten" Kicker 24.07. Unterdrückung der Meinungs-/Pressefreiheit, MfG euer Klubpräsident)

  • 24.07.17

    gonzo jetzt dynamo fan?

  • 24.07.17

    Irgendwie scheint das die vakante Position des Sportdirektors bei den Bayern recht undankbar zu sein.
    Eberl, Lahm, Kahn alle springen ab.
    Man hat das Gefühl als ob Hoeneß und Rummenigge partout nichts von ihrer "Macht" abgeben wollen und der Sportdirektor mehr schmückendes Beiwerk als eine leitende Persönlichkeit mit ausreichenden Befugnissen ist.

  • 24.07.17

    In Verhandlungen erstmal souverän die englischen Manager abgrätschen :D

  • 24.07.17

    Der nächste Top-Kandidat, nach dem die anderen Top-Kandidaten alle abgesagt haben

  • 24.07.17

    Ich habe van Bommel aus seiner aktiven Zeit noch als äußerst feinfühligen Diplomaten in Erinnerung. Das verspricht kuschelweiche Wohlfühlatmosphäre im Verein ;)

    • 24.07.17

      Er war aber auch immer jemand, der gerade und ehrlich seine Meinung vertrat, weshalb er nach wie vor ein gutes Standing bei der Klubführung hat. Sogar seinem Wunsch der Vertragsauflösung kam man damals nach, was auf ein gutes Verhältnis zur Klubführung zurückzuführen war. Ich denke schon, dass das passen könnte. Muss ja aber trotzdem auch mal krachen, ansonsten hat man wieder Nerlinger'sche Verhältnisse.

  • 24.07.17

    Man kann über Sammer sagen was man will, aber was er machte hatte Hand und Fuß. Für mich war er nach Nerlinger kein zu belächelnder Faktor fürs Triple. Van Bommel fänd ich auch eine interessante Lösung. Ein Mann mit klarer Linie und offenem Visier, der die Strukturen kennt und ein wenig Stallgeruch hat.

  • 24.07.17

    ich denke nicht das van bommel nur ansatzweise das format von sammer hat! natürlich ist es extrem schwer jemanden der eine ähnliche klasse hat wie sammer zu finden aber nicht van bommel.....
    ich denke man sollte auf lahms forderung eingehen ihm einen vorstandsjob zu geben....lahm dann erst sportvorstand und dann später kalles job übernehmen...

    • 24.07.17

      Sammers Klasse. :D
      Alles was der konnte war doch Motzen und schlechte Laune verbreiten.

    • 24.07.17

      Lahm macht vorerst gar nichts. Daher benötigt man jetzt einen und van Bommel in den Verein zu integrieren finde ich sehr gut.

    • 24.07.17

      Wer Sammer seine Kompetenz oder Wichtigkeit abspricht, hat absolut keine Ahnung, wofür ein Sportdirektor eigentlich da ist. Oder er plappert die Worte eines bekannten Populisten in Deutschland nach, der mittlerweile in England tätig ist.

    • 24.07.17

      @jeanmariepfaff:

      Da du offenbar nicht weißt, welche Aufgaben ein Sportdirektor bei Bayern hat... Es geht darum, ein Bindeglied zwischen Mannschaft/Trainerstab und Management/Vereinsspitze zu schaffen.

      Der Sportdirektor bei Bayern hat einen klangvolleren Namen, als er ihn eigentlich verdient, denn Macht hat dieses Amt kaum. Es geht eher darum, Stimmungsschwankungen, Bedürfnisse, usw. der einen Seite, der anderen Seite seriös zu vermitteln. Ob das jetzt ein fehlender Spielertyp, ein Wechselwunsch, oder die unbequemen Bänke in der Umkleide sind, ist völlig egal. Ja, Sammer hatte sich mit seinen unsympathischen Aussagen eben gleichzeitig eben noch als Müllfresser hingestellt, um den ganzen Hass nicht auf andere prasseln zu lassen.
      Carlo braucht sich jedenfalls z.B. mit Hoeneß oder Rumenigge nicht über Transferpolitk unterhalten, weil die beiden alten Herren davon in der Praxis in der heutigen Zeit recht wenig Ahnung haben.

      Ein bayerischer Sportdirektor muss also recht Fußball-kompetent, und gleichzeitig auch wirtschaftlich intelligent sein. Deutschlands bester Mann in diesem Bereich dürfte derzeit wohl mit Abstand Rangnick sein - danach kommt wahrscheinlich Zorc, irgendwann Eberl, und dann wird es schon düster.

  • 24.07.17

    Das wäre echt klasse!