Eintracht Frankfurt: Hinteregger klagt über erhebliche Schmerzen

Bei Eintracht Frankfurt hat Martin Hinteregger bekanntermaßen mit einer lädierten Schulter (zwei Bänderrisse) zu kämpfen. Der Österreicher beißt deswegen aber auf die Zähne und spielte auch trotz Blessur beim zurückliegenden 1:1 gegen den VfL Wolfsburg über die volle Spielzeit. Beim Training in dieser Woche bekam er jetzt eine Pause, um am kommenden Spieltag wieder durchziehen zu können.

SGE-Chefcoach Oliver Glasner gab am Donnerstag auf der Presserunde Auskunft über den Innenverteidiger: „Wir hatten gestern ein relativ intensives Training. Natürlich war es heute ein Stück weit weniger. Aber die Spieler sind fit, körperlich und mental gut regeneriert. Martin hatte gestern trainiert, ihm haben wir heute aber mal einen Tag Ruhe gegeben.“

Glasner weiter: „Er hatte schon erhebliche Schmerzen in der Schulter. Und so müssen wir das natürlich auch individuell gestalten in dieser intensiven Phase für die Spieler.“ Das Wichtigste sei hierbei, dass die medizinische Abteilung grünes Licht gibt und Hinteregger die Schmerzen händeln kann.

Hinteregger gilt nicht als „Trainingsweltmeister“

„Es ist nicht das Idealszenario, wenn wir einen Spieler mal wieder rausnehmen müssen, aber in dem Fall kann Martin, der auch schon sehr erfahren ist, damit sehr gut umgehen. Und er ist ja auch nicht der allergrößte Trainingsweltmeister. Da kann man es mal verschmerzen, wenn er eines auslässt“, ergänzte Glasner.

Damit dürfte Hinteregger auch wieder für das kommende Wochenende, wenn es am Samstag (15:30 Uhr) gegen den 1. FC Köln zur Sache geht, bereit sein und sich in den Dienst der Mannschaft stellen.