Noch am Montag berichtete der "kicker", Max Eberl habe ein Interesse an Martin Hinteregger dementiert. Doch nach Informationen der "BILD" reiste Gladbachs Manager am Wochenbeginn nach Salzburg, um mit dem 23 Jahre alten Innenverteidiger "alles klarzumachen".
Im Raum stehe eine Ablöse in Höhe von neun Millionen Euro. Bereits im letzten Jahr gab es Meldungen über ein Treffen beider Parteien im Großraum Köln.
Auch der VfB Stuttgart soll sich weiterhin im Rennen befinden, auch wenn Trainer Jürgen Kramny laut den "Stuttgarter Nachrichten" gestern sagte: "Martin Hinteregger ist im Moment kein Thema. Sportlich schon, aber er ist nicht erschwinglich für den VfB."
Der Zeitung "Österreich" zufolge streben die Schwaben ein Leihgeschäft mit Kaufoption an. Zuvor wurde berichtet, eine Offerte in Höhe von fünf Millionen Euro sei von Salzburg abgelehnt worden.
In Salzburg besitzt Hinteregger noch einen Vertrag bis 2019, der keine Ausstiegsklausel enthält. Im Laufe der Hinrunde sorgte er für Aufsehen, als er von Ex-Coach Peter Zeidler aufgrund nicht-professioneller Trainingsleistungen aus dem Kader gestrichen wurde.