Eine Ellenbogenluxation setzte Aues Stammkeeper Martin Männel nun fast vier Monate außer Gefecht. Heute ist der 28-Jährige, der von Cheftrainer Pavel Dotchev sehnsüchtig vermisst wird, wieder komplett ins Teamtraining eingestiegen. Damit ist er vielleicht auch wieder eine Option für das letzte Spiel des Jahres gegen Fortuna Düsseldorf.
"Ich würde mich freuen, wenn Martin spielen könnte", so Trainer Pavel Dotchev laut der "Chemnitzer Morgenpost". Er sagt aber auch: "Ich lasse das Martin entscheiden, ob es geht oder nicht. Wir gehen absolut kein Risiko ein. Nur wenn er sich sicher fühlt, wenn er keinerlei Schmerzen hat, gebe ich mein Okay. Alles andere würde nichts bringen."
Sollte Stammkeeper Männel wieder zwischen die Pfosten rücken, müsste Daniel Haas, der extra als Reaktion auf die Verletzung Männels verpflichtet wurde, auf der Ersatzbank Platz nehmen. Dies würde angesichts der jüngsten Patzer des 33-Jährigen wohl auch die Wenigsten wundern.