Fehlte Marvin Friedrich zum Wochenbeginn schon beim Trainingsauftakt der Augsburger, spricht der "kicker" nun von einer wirtschaftlichen Annäherung zwischen dem FCA und Interessent Union Berlin.
So sollen die Fuggerstädter zu Beginn vier Millionen Euro Ablöse für den Innenverteidiger gefordert haben, Union Berlin habe allerdings nur ein Angebot mit einer Sockelablöse von knapp zwei Millionen Euro vorgelegt.
Die Köpenicker hätten die Offerte mittlerweile allerdings durch erfolgsabhängige Nachzahlungen erweitert, sodass dem FCA eine Gesamtsumme von fast drei Millionen Euro winken könnte. Das Fachmagazin sieht darin eine Variante, bei der beide Parteien in der Verhandlung ihr Gesicht wahren würden.
Aktuell sollen parallel aber auch noch Gespräche zwischen dem 23-Jährigen selbst und dem Bundesliga-Aufsteiger laufen, die Vertragslaufzeit sei noch nicht geklärt - im Raum steht ein Arbeitspapier über drei oder vier Jahre.
Im Idealfall strebe der Klub noch einen Vollzug bis kommenden Montag an, damit Friedrich noch mit ins Trainingslager der Eisernen ins österreichische Windischgarsten (8. bis 18. Juli) mitreisen könnte.
Ist Friedrich echt nicht mehr Wert als 3 Mio ? Für so kleines Geld würde ich mir als Augsburg ein erneutes Vorkaufsrecht einbauen.
Zumindest eine hohe Beteiligung bei einem Weiterverkauf sollte sich Reuter sichern.
Wenn der Spieler sich auf einen Verein festgestelegt hat, kann man u.U. den vollen Marktpreis nicht abschöpfen.
Bei Spielern wie Mbappe ok. Bei einem Spieler ohne „Standing“ sehe ich das nicht so, siehe Raman und Düsseldorf.
Man muss auch sehen, dass wir ihn damals für 1 Mio von Schalke gekauft haben und er bei uns nur Regionalliga gespielt hat.
Grenzt eher an ein Wunder überhaupt 2 Mio Transfergewinn mit ihm zu machen. Gut gemacht, Herr Reuter.
Du hast die Wahl Friedrich für die Summe X zu verkaufen oder du hast einen enttäuschten Spieler im Kader, der als totes Kapital auf der Tribüne hockt und im Marktwert sinkt, wenn es nicht gelingt ihn für den Verein zu begeistern.