Schon seit Sommer 2016 weilt Massimo Bruno in Belgien beim RSC Anderlecht, sein Stammklub heißt allerdings noch immer RB Leipzig. Den Sachsen schloss er sich 2014 an, besitzt dort einen bis 2019 datierten Vertrag. Eine gemeinsame Zukunft ist aber wohl ausgeschlossen, diese Illusion macht sich selbst der Spieler nicht mehr.
"Sie liegen gut in der Bundesliga, spielen Champions League und ihre Spieler sind Maschinen. Was soll ich also vorgeben, dass ich da jemals den Durchbruch schaffe", fasst der 24-Jährige laut "Het Nieuwsblad" die Situation aus seiner Sicht zusammen.
Seine Entscheidung, zu den Roten Bullen gewechselt zu sein, bereue er nicht, die Dinge seien jedoch nun einmal nicht gelaufen wie geplant. "Ich würde es vorziehen, nächsten Sommer irgendwo einen langfristigen Vertrag zu unterzeichnen", erläutert Bruno bezüglich seiner weiteren Karriereplanung.
Vielleicht in Anderlecht, "das wäre schön". Zuletzt prosperierte der belgische Mittelfeldakteur bei RSC, kam nach drei Spielen ohne Einsatz zweimal über die volle Distanz zum Zuge und erzielte dabei ein Tor sowie drei Assists.
Er hat es selbst in Liga 2 zu selten in die S11 geschafft.
Im aktuellen Kader von Leipzig wird er keine Chance bekommen, von daher sieht er seine Situation sehr realistisch ein.