Wegen des personellen Engpassen in der Abwehr agierte Mathew Leckie, unter Trainer Maik Walpurgis in Ingolstadt in der Regel im offensiven Mittelfeld unterwegs, in defensiverer Rolle auf der linken Seite. Das Defensivpotenzial des in dieser Saison noch torlosen Angreifers hat anscheinend auch Hertha BSC schon erkannt: Die "Berliner Morgenpost" berichtete vor Monatsfrist, dass Berlin ihn auf der Liste habe und eine Umschulung zum Rechtsverteidiger anstrebe.
In der Bundesliga könnte der Hauptstadtklub im Buhlen um den australischen Nationalspieler aber Konkurrenz haben. Laut Bild-"Informationen" ist der 1. FC Köln schon seit Längerem an Leckie interessiert und hat ihn schon mehrfach beobachtet.
Der Ingolstädter könnte vor allem dann eine heißte Option darstellen, wenn die Schanzer am Ende der Saison den Gang in die Liga antreten müssen. Denn in diesem Fall greift in Leckies bis 2019 datierten nach Angaben der Zeitung eine Ausstiegsklausel, deren Höhe bei 3,5, bis vier Millionen Euro liegt.
Der "kicker" will im weiteren Verlauf des Tages aus Insiderkreisen erfahren haben, dass der 26-Jährige in Köln zwar auf der Liste stehe, aber nicht von "übergeordnetem Interesse" sei.
