Der erste Einwand des FC Ingolstadt gegen die im Fall Mathew Leckie verhängte Sperre hatte keinen Erfolg. Das DFB-Sportgericht hat das zuvor festgelegte Strafmaß in mündlicher Verhandlung bestätigt. "Mathew Leckie wollte offensichtlich den Ball spielen, hat aber in der Zweikampfsituation zumindest die Gefährdung seines Gegenspielers Bastian Oczipka in Kauf genommen. Dies ist die geringste Stufe der Rücksichtslosigkeit, die die Mindeststrafe für ein rohes Spiel rechtfertigt", erläuterte Sportgerichtsvorsitz Hans E. Lorenz in dieser Causa.
Die Rote Karte, die Leckie im Spiel gegen Eintracht Frankfurt kassierte, zieht für ihn somit weiterhin eine Sperre von zwei Spielen nach sich. Er würde damit im anstehenden Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach sowie eine Woche darauf in Hoffenheim fehlen.
Ingolstadt will sich aber weiterhin nicht mit dieser Entscheidung abfinden und legt deshalb nun Berufung ein. "Das Urteil ist für uns nicht akzeptabel. Wir haben nach kurzer, interner Beratung beschlossen, in Berufung zu gehen", wird FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner auf der Vereinhomepage zitiert.
Vor dem Hintergrund des "Abrahahm Urteils", wäre alles andere auch nicht nachvollziehbar gewesen.
dann hätte der abrahahm aber für mehr spiele gespert gehört und nicht auch nur für 2
Wieso? Für mich war das Foul nahezu identisch.
identisch !! der abraham hatte freie sicht und ist mit dem fuß voran und bei leckie, der drehte sich gerade um und hatte in plötzlich vor sich.
das ist dann nicht identisch, nur als er ihn traf und nicht der ganze ablauf.
die zwei spiele für leckie gehen schon in ordnung, aber die 2 für abraham dann nicht.
Ich habe es wie Arturo gesehn. 2x dasselbe Foul, gleiche Sperren absolut richtig!
dann schaut euch lieber das spiel nochmal an, dann reden wir weiter.
@pfeili75
Es ist vollkommen unerheblich wie du das Foul siehst.
Sondern einzig und alleine wie der Schiedsrichter das bewertet.
Der Schiri hat sowohl bei Abraham als auch bei Leckie auf grobes Foulspiel entschieden.
Das absolute Mindestmaß sind hierbei laut Regularien 2 Spiele Sperre.
Der DFB müsste die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters aberkennen. damit am Ende etwas anderes dabei herauskommt.
Aber das ist so gut wie unmöglich, da die Tatsachenentscheidungen der Schiris sehr gut geschützt sind und nur in einem äußerst engen Rahmen laut Statuten abgeändert werden können.
Das wird aber nicht passieren, egal wer oder wie oft hier Einspruch erhoben wird.
So und nicht anders!
Richtig!