Matija Nastasić | 1. Bundesliga

Nastasić fällt gegen die SGE aus – McKennie übernimmt

13.12.2019 - 16:16 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Im Aufeinandertreffen mit Eintracht Frankfurt wird der FC Schalke nicht auf die Dienste von Matija Nastasić zurückgreifen können. Der Defensivakteur hat weiterhin mit Problemen an der Kniekehle zu kämpfen und fällt daher aus.


"Matija wird nicht einsatzfähig sein am Sonntag, da müssen wir von Spiel zu Spiel schauen", ließ Coach David Wagner wissen. "Er hat Aufbautraining absolviert, einen absoluten Härtetest – wie in der letzten Woche – hat er aber nicht gemacht."

Ergänzend fügte der Trainer an: "Es hat sich alles nicht so entwickelt, dass wir es überhaupt in Betracht gezogen haben. Dementsprechend haben wir da schon die Bremse reingehauen. Wir müssen jetzt gucken, wie sein Körper reagiert, was die nächste Woche betrifft."

Einsätze gegen Wolfsburg und Freiburg bleiben offen

Auf die Blessur seines Schützlings angesprochen, ging Wagner im Zuge der Medienrunde dann noch einmal genauer ins Detail. "Es ist eine Kniekehlenblessur mit einem Muskelanteil. Manchmal schlägt die Therapie ein bisschen besser an und manchmal ein bisschen weniger gut. Es ist weiterhin die gleiche Verletzung."

Ob der Serbe in den beiden abschließenden Ligaspielen beim VfL Wolfsburg (Mittwoch, 20:30 Uhr) oder kurz vor Weihnachten gegen den SC Freiburg noch einmal zum Einsatz kommen kann, ist weiterhin fraglich.

"Am Ende können wir nur alles dafür tun, dass die Schmerzgrenze akzeptabel ist und er dann einsatzfähig ist. Es ist momentan aber leider nicht der Fall. Es wird jetzt für das Wochenende nichts werden, bei den anderen Spielen kann ich es nicht beurteilen", erklärte der 48-Jährige.

Weston McKennie steht als Ersatz bereit

Als Ersatz für die Vakante Position neben Ozan Kabak steht Weston McKennie bereit. Der 21-Jährige hat Nastasić bereits im zurückliegenden Duell mit Bayer Leverkusen (1:2) in der Viererkette verteten und bekommt auch für die Partie gegen Frankfurt das Vertrauen ausgesprochen.

"Weston wird dann wieder spielen, keine Frage. Natürlich gibt es andere Optionen. Die anderen Optionen bedeuten dann aber wieder: Du musst was anderes verschieben, verändern, Spieler von Positionen wegnehmen."

"Ich finde Weston hat es zusammen mit Ozan in der Viererkette gegen Leverkusen viel klarer und besser gespielt. Sie mussten sich daran gewöhnen. Und jetzt wo sie diese Fortschritte gemacht haben, wäre es ja keine gute Idee, diese Fortschritte nicht weiter wachsen zu lassen", so Wagner abschließend.

Quelle: Pressekonferenz

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