Der Hamburger SV bemüht sich weiterhin um die Dienste von Matthias Ginter. Bereits vor zwei Wochen soll eine offizielle Anfrage der Rothosen von Borussia Dortmund abgeblockt worden sein, zuletzt ließ BVB-Sportdirektor Michael Zorc verlauten, mit dem 22-Jährigen zu planen.
Die Hanseaten, die ohnehin nur über drei gelernte Innenverteidiger verfügen und nun auch noch wochenlang auf Emir Spahic verzichten müssen, sind auf der Suche nach einem polyvalenten Spieler, der sowohl im Abwehrzentrum als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann - ein Profil, das Matthias Ginter ideal erfüllt.
Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, steht der HSV mit dem Spieler und dessen Berater weiterhin in engem Kontakt. Nach Angaben des Blattes befand sich Ginter bereits zu Gesprächen im Volkspark.
Machen beim HSV dieses Jahr gute Arbeit die Herren! Alles gut überlegte Transfers bis jetzt! Freu mich auf die neue Saison!
Stimmt , wäre mal wieder interessant nach so langer Zeit den hsv mal wieder oben dabei zu sehen .
Immer diese Hater!
Richtig ist: Gäbe es Kühne nicht, hätte der HSV wohl Bekanntschaft miz der 2. Liga gemacht :o
Auch richtig: Es gibt Herr Kühne, also vollkommen egal, was wäre, wenn...
Also aktuell gibt es jawohl seit langem mal keinen Anlaß zu meckern, hinsichtlich der Transferpolik des HSV!!! Alle Transfers sind junge Potenzialspieler! Wood, Halilovic, Kostic, Waldschmidt. Sinnvolle Investments!
Ginter würde das letzte Loch füllen. Folglich dürfte man, sofern Kühne mitspielt, gern ein paar Euros mehr ausgeben! Alles kann, nichts muss...
Finde auch, dass der HSV in dieser Tranferphase gut handelt. Wirkt ruhig und überlegt. Hoffentlich bleibt es so.
[Kommentar gelöscht]
Es wirkt so, schreibe ich doch.
und die summen von/bei einem verein, der schon seit jahren finanzielle Probleme hat. so weit, dass man schon schwierigkeiten bei der lizensvergabe bekam. Wenn Kühne sich zurückzieht geht der hsv kaputt und in die 2. liga. dürfte bei dem schuldenstand und den gehältern der finanzielle genickbruch sein
Wenn sich Bayer in Leverkusen zurückzieht, geht Leverkusen kaputt.
Wenn sich VW in Wolfsburg zurückzieht, geht Wolfsburg kaputt.
Wenn sich RedBull in Leipzig zurückzieht, geht Leipzig kaputt.
Wenn sich Hopp in Hoffenheim zurückzieht, geht Hoffenheim kaputt.
Wenn sich Audi in Ingoldstadt zurückzieht, geht Ingoldstadt kaputt.
Wenn sich KKR in Berlin zurückzieht, geht Berlin kaputt.
Wenn sich Gazprom auf Schalke zurückzieht, geht Schalke kaputt.
Wenn sich die Telekom in München zurückzieht, geht München kaputt.
Willkommen im modernen Fußball. Wer sich in der heutigen Zeit immer noch über Investoren im Profifußball aufregt, hat viel zu tun... Es ist doch immer wieder die gleiche Leier. Den Vergleich zu spanischen oder englischen Clubs lasse ich jetzt mal.
Da der FcB einer der wenigen unverschuldeten Vereine ist, würden die wohl eher nicht an einem Telekomausstieg kaputt gehen :)
Aber der Rest trifft's recht gut
Danke! Du sprichst mir aus der Seele Mehmet.
Also glaube Bayern würd ich ausklammern da gäbs sicher genug alternative Interessenten die nur darauf warten, dass der Platz frei werden würde aber sonst hast du vollkommen Recht. Fußball geht nicht mehr ohne Kapital und Geldgeber und ob es dann Investoren oder Sponsoren sind ist fast nebensächlich.
Andererseits ist es bei Privatpersonen natürlich etwas gefährlicher, wenn diese von heute auf morgen die Lust verlieren drehen sie den Geldhahn einfach zu. Sponsoren in dem Sinne haben erstmal noch Verträge über gewisse Laufzeiten die sie erfüllen müssen wenn Sie nicht gerade Pleite gehen wie damals bei Leverkusen.
Denke Red Bull kann man auch ausklammern, denn Sie besitzen den Verein ja tatsächlich. Diesen jetzt wieder abzustoßen wäre so ein herber Verlust an Geld, denke das könnte keiner im Unternehmen rechtfertigen und wäre erst der Fall wenn der ganze Konzern bergab gehen würde.
Aber klar muss man festhalten, dass sich der HSV schon in eine herbe Abhängigkeit von Kühne begibt. Der einzige Vorteil ist, dass Kühne so vernarrt in den HSV ist, dass wirklich schon irgendwer den goldenen Löffel klauen müsste, um Ihm den Spaß an seinem "Spielzeug" zu nehmen. Aber wenn man Monacco sieht durchaus möglich ;-).
Lieber Mehmet, da hast du wohl viel hineininterpretiert. Zuerst hat kein Konzern Interesse, sich zurückzuziehen. Dazu ist Telekom einer der wenigen Sponsoren des FC Bayerns. Alleine im Aufsichtsrat sitzen Vorstandsmitglieder von Allianz, Audi, Telekom, VW, CSU, Hypo Vereinsbank sowie adidas. Bei Leverkusen hast du wohl vergessen, dass sie eine Werkself sind. D.h. Bayer hatte früher eine Werksmannschaft, aus der ein professioneller Verein wurde. Natürlich zieht sich Bayer daraus nicht zurück.
Gruß KaffeeSchwarz
Lieber KaffeeSchwarz, ich glaube du hast die Quintessenz nicht genau verstanden, daher bin ich gerne bereit dich aufzuklären. Es ging mir im Wesentlichen darum, dass der HSV einen externen Geldgeber nutzt (Investor) um davon zu profitieren. Ob dies jetzt ein Privatmann ist der einen Verein unterstützt oder ein Unternehmen (welcher dem Unternehmen vllt sogar gehört) spielt unterm Strich keine Rolle. Es ging mir darum, dass Geld von Außen in den Verein getragen wird. Sprich Geld, was man allein mit den Vereinstätigkeiten nicht erwirtschaftet hätte. Und hier dem HSV einen Vorwurf zu machen halte ich prinzipiell nicht für falsch, nur dann muss man eben alle Vereine (im Prinzip das ganze System) kritisieren und nicht nur einen.
Gruß Mehmet
Hut ab Mehmet. Das hab ich tatsächlich falsch verstanden. Ich finde es auch schade und doof, dass Vereine von Privatpersonen so gepusht werden und es nicht schaffen alleine einen Verein zu führen.
Gruß KaffeeSchwarz
Das finde ich auch nicht gut.
Gruß Mehmet
Erstens habe ich mich ja nicht drüber aufgeregt und zweitens sind die aufzählungen weiter oben alle nicht vergleichbar mit dem kühne arrangement. Da stehen Verträge hinter. Kühne investiert wenn er bock drauf hat. Und in der letzten Zeit hat man auch schon gesehen, dass er, wenn es nicht läuft (kurz vor abstieg) sagt, dass es nichts mehr gibt. Dann hat der Hsv ein Problem, das so mmn bei den anderen vereinen in deiner aufzählung nicht oder sehr viel unwahrscheinlicher entsteht. Und die Zukunft wirds bestätigen, können uns dann gerne wieder hier treffen;) Nicht falsch verstehen, keine Kritik am (privaten) sponsoring etc. Ist mir halt auch klar was du weiter oben geschrieben hast nur so wie ich das sehe steht das finanzielle, lebenserhaltende konstrukt beim hsv auf wackligeren beinen als bei andern. Wünsche jedem verein dass diese rechnung mit den abhängigkeiten aufgeht
Woher weißt du denn, dass es keine Verträge mit Kühne und dem Verein gibt? Das sind in meinen Augen Unterstellungen. Zumindest konnte ich keine seriöse Quelle finden, die dies ausschließt. Vielleicht hast du eine? Und das Kühne investiert wenn er "Bock hat" sehe ich so auch nicht. Die verfolgen schon einen Plan, gerade Didi macht nen super Job und hat ein Konzept, welches er verfolgt. Bei solchen großen Beträgen werden die schon einige Abmachungen haben.
Es wurde seinerzeit doch sogar explizit gesagt, dass Kühne nur im Falle des Erfolges Geld zurückbekäme und am "Erfolg" beiteigt wurde.
Das wird man sicher nicht per Handschlag festgehalten haben.
Aber bei Kühne ist vieles, bezüglich des HSV, vielmehr gut gemeinte Spende, als Investments, mit denen er Kasse machen möchte.
Wir sprechen eben von einem echten Fan und Millardär. Den 26 Milliönchen wird er wohl eher nicht hinterherweinen, zumal die super genutzt wurden!
Zudem ist Kühne als "HSV-Fan" derart schmerzerprobt, warum sollte er gerade, wenn's mal wieder in die richtige Richtung geht abspringen? Darüber hinaus wird der HSV mit steigendem Erfolg auch wieder attraktiv(er) für andere potenzielle Geschäftspartner/ Geldgeber...
Mehmet, ist dir persönlich egal das Schalke und Bayern sich durch guten Fußball für Sponsoring interessant gemacht haben ?
HSV mit einem privaten Mann ist zwar nervig aber kann ich mit leben, da der Verein sich nicht verkauft.
Jetzt geht das mit Ginter genauso wie mit Kostic los. Die Posse braucht kein Mensch...