Die Berufung durch Trainer Dieter Hecking in den Mannschaftsrat vor Saisonbeginn überraschte den ehemaligen Gladbacher selbst: "Er ist Nationalspieler, soll Verantwortung übernehmen", so der Coach laut "kicker".
Auch auf diesem Wege versucht man beim VfL Wolfsburg den Abgang von Kevin De Bruyne zu kompensieren: "Er hat eine andere Art als Kevin, aber wir haben wieder einen Spieler, der die Bälle zieht, der gesucht wird", so Hecking. Die Mitspieler wüssten, dass der Ball beim bis 2019 unter Vertrag stehenden Kruse gut aufgehoben sei.
14 Scorerpunkte in 16 Pflichtspielen weist der gelernte Stürmer, der bei den Wölfen immer häufiger auf der De-Bruyne-Position im offensiven Mittelfeld aufgeboten wird, bisher auf.
Mit seiner Entwicklung zum Führungsspieler zeigt sich der Trainer zufrieden, Kruse spreche immer häufiger Dinge an, verschließe sich der neuen Rolle nicht. Sein Pendant aus der letzten Saison, der als schweigsam geltende De Bruyne, habe sich einer solchen Aufgabe stets verwehrt.
Eines aber hätten der zu Manchester City gewechselte De Bruyne und der für zwölf Millionen Euro von den Fohlen verpflichtete Kruse gemeinsam: Beide eine ihre unbedingte Siegermentalität.
Guten Morgen, Finn. Ich glaube, du meinst die Berufung "durch" Dieter Hecking. Viele Grüße, dein Horst.
Kruse wird, nach anfänglichen Start Schwierigkeiten immer besser in WOB :)
Müller und Kruse sind für mich, Stand aktuell, die einzigen 2 ordentlichen Stürmer Kandidaten vorne drin.
Schlägt sich ordentlich in Wolfsburg, aber noch Luft nach oben. Ordentlich gemessen daran, dass der Großteil der Überzeugung war er würde nur in Gladbach funktionieren.
Im letzten Absatz hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen. DeBruyne wechselte nicht zum FC Chelsea, sondern zu Man City.
Zum Thema: Finde ich super, dass er sofort ne Führungsrolle bekommt. So hat er gleich mal Verantwortung.
Wieso? Er meint,dass Max Kruse sehr überrascht war, dass Dieter Hecking nun in den Mannschaftsrat berufen wurde.....:))))