Werder Bremens Geschäftsführer Frank Baumann empfindet die sich in letzter Zeit häufenden Spekulationen um einen möglichen Abgang von Max Kruse als zu weit gedacht. "Mich nervt's langsam. Von mir wird es zu dem Thema jetzt nichts mehr geben", erklärte er noch in der vergangenen Woche.
Jetzt gibt es von ihm aber doch wieder etwas zu dem Thema. Anlass ist ein Bericht der "Bild", wonach Trainer Florian Kohfeldt vom Offensivmann gefordert habe, bis zum Trainingsstart Anfang Juli Klartext zu sprechen. Dem widerspricht Baumann: "Es gibt kein Ultimatum", so der Manager laut "Kreiszeitung".
"Ich habe doch schon mehrfach gesagt, dass Max bei einem lukrativen Angebot von einem Klub, der in der Champions League spielt, die Möglichkeit haben will, darüber nachzudenken." Obwohl sich am Status quo in letzter Zeit nichts geändert hat, wird zum Missfallen Baumanns medial regelmäßig ein Fass aufgemacht.
Bremen will mit Kruse verlängern
So musste er letzte Woche schon eine vermeintliche Bremer Schmerzgrenze in Höhe von 20 Millionen Euro dementieren ("Quatsch, solch eine Vereinbarung gibt es nicht"). Und außerdem ist eine Offerte für Kruse, über die er nachdenken müsste, bis zuletzt ausgeblieben. "Es gibt da nichts. Wir haben da keinen anderen Stand als vor sechs Wochen und den wird es in sechs Wochen wohl auch nicht geben", erklärte der Funktionär.
Baumann bekräftigt noch einmal, dass er fest von einem Verbleib Kruses ausgeht. Und auch über 2019 hinaus – dann läuft das aktuelle Papier aus – würde Werder gerne mit dem 30-Jährigen weiterarbeiten. "Natürlich wollen wir mit Max verlängern. Wir sind da auch im Austausch. Max fühlt sich hier sehr wohl und kann sich absolut vorstellen, noch länger zu bleiben", betont der 42-Jährige.
Kruse jetzt die Pistole auf die Brust zu setzen wäre taktisch auch unklug, das würde Baumann nicht machen. Kruse muss man überzeugen, dass er da bleiben will, nicht dass er muss/soll....
Auch wenn es ein spielerischer Verlust für Bremen wäre, ihn jetzt auf seinem Höhepunkt und einem Jahr Restvertrag zu ner guten Summe zu verkaufen wäre für beide ein gutes Geschäft.
Das kann gut sein, Bremen kann es sich finanziell aber nicht erlauben
geiler Mittelscheitel :D