Wie in den zurückliegenden Jahren gehört Max Kruse auch in dieser Saison zu den Leistungsträgern beim SV Werder Bremen. 21 Tore erzielte der 30-Jährige seit seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg.
Der Vertrag des ehemaligen Nationalspielers läuft noch bis 2019, aber die Grün-Weißen signalisierten bereits Interesse an einer Verlängerung: "Wir wollen unsere Leistungsträger langfristig binden. Das trifft selbstverständlich auch auf Max Kruse zu", so Geschäftsführer Sport Frank Baumann in der Winterpause.
"Ich fühle mich sehr wohl in Bremen", gab Kruse selbst nun im Interview mit der "Welt" zu Protokoll. Angesprochen auf eine mögliche Vertragsverlängerung äußerte sich der Stürmer noch verhalten: "Jetzt möchte ich mich erst einmal auf die restlichen Spiele konzentrieren. Mögliche Gespräche wären für mich erst in der Sommerpause ein Thema."
Einer, wenn nicht DER wichtigste Spieler im Bremer Kader, unfassbare Präsenz auf dem Platz, immer anspielbereit und vorallem spielt er extrem Mannschaftsdienlich. Eine Schande das Löw Ihn nicht für die WM nominieren wird!
Er hat aber auch nicht gerade eine Bude nach dem Anderen gemacht. Löw hat genügend qualitativ gute Stürmer. Selbst Wagner wird wohl nicht zur WM, obwohl er die Spiele als Lewyvertreter prima nutzte. Ist ein ganz anderes Spiel bei der Nationalelf.
Naja, Kruse ist nicht mehr der Allerjüngste und gerade auf den offensiven Außenbahnen ist und auf der Zehn hat die Nationalmannschaft ein Überangebot. Selbst Spieler wie Brandt und Götze fahren nicht sicher mit. Zudem hat man mit Müller einen ähnlichen Spielertypen. Klar bringt er bei Bremen gute Leistungen, dort genießt er jedoch eine Sonderstellung im Spiel. Auch das ist bei der Nationalmannschaft nicht denkbar.
Löw meidet halt gerne schwierige Charaktere. Der Erfolg gibt ihm zwar recht, trotzdem ist es schade.
Absolut. Lenkt das Spiel, sieht alles, leitet ein, nimmt Tempo rein, nimmt welches raus, vollstreckt.
Völlig unterrepräsentiert im Vergleich zu anderen Spielern. Viel mehr Wert als es sein Marktwert und Gehaltszettel vermitteln (im Vergleich betrachtet)