Die Wege von Schalke 04 und Max Meyer werden sich im Sommer trennen, das ist seit einigen Tagen offiziell. Offensichtlich geht man nicht im Guten auseinander: Zum Ende der Kooperation wird noch mal schmutzige Wäsche gewaschen.
In einem Interview mit der "Bild" ließ der 22-Jährige Dampf ab: "Für mich stellt sich die Situation so dar, dass mir Herr Heidel [Sportvorstand] vom ersten Tag an gesagt hat, ich könne gehen. Das, was war, würde nicht zählen. Die Nationalelf schon gar nicht. Dann meinte er noch, dass ich nicht mehr viel spielen würde. Ich war nicht mehr erwünscht. Ich sollte verkauft werden", schildert er seine Sicht der Dinge.
Als er da nicht mitgemacht habe, sollte er verlängern, worauf er sich nicht eingelassen hat. "Dann kam Trainer Tedesco und sagte, dass er mir keine Hoffnung auf viel Spielzeit macht. Ich kam mir wie ein Getriebener vor", monierte er.
Zudem stieß die jüngste Aussage von Vereinsboss Clemens Tönnies, der auch vor dem Hintergrund dieser Personalie davon sprach, dass der Zug des Geldes die Emotionen überholt habe, Meyer bitter auf:
"Mir ging es nie ums Geld, sonst hätte ich ja das zweite verbesserte Angebot angenommen. Deshalb finde ich es auch eine Sauerei von Clemens Tönnies, es im TV so hinzustellen, als ob es mir nur um Geld ginge. Ich wollte einfach nicht mehr bei Schalke bleiben und unter Herrn Heidel arbeiten. Darum geht es."
Der U21-Europameister wollte offensichtlich nun alles herauslassen. "Mir reicht es einfach, immer nur über mich etwas zu lesen", so Meyer, der hinterherschob: "Weder Heidel noch Tönnies haben mit mir geredet. Jetzt können sie ja lesen, wie die letzten beiden Jahre für mich auf Schalke waren.
Nachdem die Aussagen des Noch-Schalkers publik geworden sind, bat S04-Manager Heidel den Mittelfeldakteur nach Informationen der "Sport Bild" um ein Klärungsgespräch – Meyer wiederum sagte ab.
Und so meldet sich der Revierklub nun offensichtlich ohne Aussprache mit dem Youngster in dieser Angelegenheit zu Wort: "Dieses Vorgehen und diese Aussagen können wir nicht tolerieren. Noch mehr als die unzutreffenden Behauptungen stören uns die Mobbing-Vorwürfe, die wir aufs Schärfste zurückweisen. Schalke 04 hat sich gegenüber Max Meyer immer korrekt verhalten", erklärte Sportvorstand Christian Heidel auf der Vereinsseite.
Auch Übungsleiter Domenico Tedesco äußerte sich zu der Angelegenheit: "Mein Eindruck war sehr lange Zeit, dass Max sich hier sehr wohl fühlt. Das war es auch, was er in persönlichen Gesprächen mit dem Trainerteam zum Ausdruck gebracht hat. Von seinen persönlichen Angriffen bin ich enttäuscht und kann sie nicht nachvollziehen. Weil sie einfach nicht stimmen."
Max #Meyer wird an den Trainingseinheiten der Lizenzspielerabteilung in den nächsten beiden Wochen bis zum Saisonende nicht mehr teilnehmen und entsprechend auch nicht mehr zum Einsatz kommen. #S04 https://t.co/f39vyGwzht
— FC Schalke 04 (@s04) 30. April 2018
Der Verantwortlichen sprachen nun eine sofortige Suspendierung für den restlichen Saisonverlauf aus. Sowohl am Trainingsbetrieb der Lizenzspielerabteilung als auch an den abschließenden Bundesligaspielen wird Meyer nicht mehr teilnehmen. Somit absolvierte der Mittelfeldakteur am 29. Spieltag gegen den Hamburger SV (2:3) nach rund neunjähriger Vereinszugehörigkeit seinen letzten Einsatz im Trikot der Knappen.
Auch wenn ich jetzt massig Dislikes von Schalkefans bekommen werde:
Alle Jahre wieder wechseln Eigengewächse oder Identifikationsfiguren ablösefrei von Schalke weg und stets sind es die Spieler die Söldner sind.
Wer will, kann gerne weiter davon träumen, dass das Zufall ist. Wenn der Zufall aber zur Regel wird, muss man sich dann doch irgendwann mal selber fragen was man möglicherweise falsch macht
....Wenn nicht....mir auch recht
Selbst Mannschaften mit einem Bruchteil von Schalkes Gehaltsetat wie Leverkusen, kriegen es ebenfalls hin. Da ist das Argument von Tönnies dass Geld Emotionen überholt hat ja fast schon Realsatire....
Stimme dir zum Großteil zu: Bei den vielen ablösefreien Wechseln der jüngeren Vergangenheit gilt der Hauptvorwurf meist dem Verschlafen auf königsblauer Manager-Ebene: Verträge müssen rechtzeitig verlängert werden - oder die Spieler (zumindest in den meisten Fällen) ein Jahr vorher verkauft werden. Da muss einfach früher Nägel mit Köpfen gemacht werden und nicht auf die große Romantik gesetzt werden, dass ein international umworbener Spieler am Ende immer auf Schalke bleiben würde.
Beim Kollegen Meyer jetzt ist der Fall aber nicht mit allen anderen über einen Kamm zu scheren. Die beratergesteuerten Vorwürfe Meyers scheinen absoluter Müll zu sein. Unwahrheiten, Falsch-Darstellungen und Mobbing-Vorwürfe: Da sollte Meyer mal überlegen, dass er dem Verein auch einiges zu verdanken hat. Er hat es hier mit jungen Jahren zum Nationalspieler gebracht. Unter Tedesco hat er zu einer neuen Qualität auf neuer Position gefunden. Und im Abgesang klingt es so, als hätte Schalke ihn wie den letzten Dreck behandelt. Das Problem der ablösefreien Abgänge ist ein anderes. Bei der Causa Meyer geht es um andere Werte, die nichts damit zu tun haben, ob er als "Schalker" verpflichtet wäre, den Verein nie zu verlassen. Das ist sein gutes Recht. Aber, wie dem auch sei: Reisende soll man nicht aufhalten!
Teils wahre Worte, teils weltfremd.
"mit einem Bruchteil von Schalkes Gehaltsetat wie Leverkusen"
Ja, klar. Was für ein Bruchteil soll das sein, 98/100?!
"Alle Jahre wieder wechseln Eigengewächse oder Identifikationsfiguren ablösefrei von Schalke weg und stets sind es die Spieler die Söldner sind."
Da wird sich was zusammengebastelt. Wer sagt, dass die Spieler die Söldner sind? Sowas ist Bullshit. Es gab einige die sich halt nicht korrekt verhalten - klappt übrigens auch woanders; wie wär es mit Dembele, Mhiky und Götze?! Es ging auch reibungsloser; z.B. Kola, Sané. Selbst Neuer war sauber - da war eher die Schickeria das "Problem". Wobei wir schon beim "ablösefrei" wären. Das seit Neuer aber auch ~200Mio. Ablöse durch Spieler der Knappenschmiede erzeugt wurden fällt, dann mal gerne untern Tisch, was?
Auf Schalke wird halt alles heißer gekocht. Das liegt an der Presse und auch daran dass bedingt durch die regionalen Gegebenheiten der Verein meist alles ist, was noch Sinn bringt...
Herrlicher Schluss-Satz, Erna!
Das mit dem falsch verhalten ist die eine Sache, ständig wichtige Spieler ablösefrei zu verlieren, die andere. Bei Dortmund hat man seit 2010 nur 2 Bundesligakaderspieler ziehen lassen müssen, ohne etwas zu bekommen. Der eine war Subotic und der andere Lewandowski. Und auch, wenn der letzte Fall qualitativ ein schwerer Schlag war, ist man in Dortmund nach außen hin eine klare, souveräne Linie gefahren. Jeder wusste, woran er war. Warum funktioniert das auf Schalke in den letzten Jahren nicht? Irgendwas scheint die Arbeitsweise beider Führungsetagen tatsächlich gravierend zu unterscheiden.
Die jüngsten Aussagen von Tönnies gehen in dem Zusammenhang gar nicht, das sollte ein gestandener Bundesligafunktionär eigentlich besser wissen. Dass ein Spieler auf solche Vorwürfe in dieser Weise reagiert, zeigt, dass da nicht immer alles glatt gelaufen sein kann.
Frage an diejenigen, die sich mit Jura auskennen.
Jetzt hat Meyer öffentliche Aussagen getätigt, die dem Verein offensichtlich schaden. Kann Schalke ihn wegen Verleumdung verklagen (unabhängig davon, wer tatsächlich die Wahrheit sagt) und gewinnen, weil Meyer seine Behauptungen nicht nachweisen kann? Oder muss Schalke dafür selbst nachweisen können, dass die Aussagen von Meyer unwahr sind?
"§ 187
Verleumdung
Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
Es wird wohl am Tatbestandsmerkmal des "wider besseren Wissens" scheitern. Denn ob er sich gemobbt fühlt, scheint mir dann doch recht subjektiv. Und gerade bei Aussagen von Herrn Tönnies (Geldgier und Söldner-Vorwürfe) ist zumindest möglich, dass sich M. Meyer gemobbt fühlte. Und meines Erachtens ist für das Merkmal "wider besseren Wissens" ein dolus directus (also ein direkter Vorsatz) notwendig. Meyer müsste die Aussage getätigt haben, obwohl er ganz genau wusste, dass die Aussage nicht wahr ist. Aber, siehe oben, dass er sich so fühlte kann ja durchaus sein.
Eine Klage ist daher ohne Aussicht auf Erfolg.
Ok, aber lassen wir mal, nur als Fallbeispiel, Tönnies außen vor.
Angenommen es geht um Heidel und Tedesco. Da behauptet Meyer, diese beiden haben ihm dies und jenes Gesagt, weshalb er sich gemobbt fühlte. Ob er sich gemobbt fühlte, ist subjektiv. Jedoch, ob Hiedel und Tedesco die aussagen getätigt haben, ist objektiv. Nun kann keine der beiden Seiten seinen Standpunkt nachweisen. Also behauptet Meyer was in der Öffentlichkeit, was er nicht nachweisen kann. Und die Gegenseite kann wiederum nicht nachweisen, dass seine Behauptungen unwahr sind. Wie sieht in diesem Fall die Rechtslage aus?
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Also macht sich derjenige, der in der Öffentlichkeit Ruf- oder Geschäftsschädigende Informationen verbreitet, die er nicht nachweisen kann, strafbar? Oder muss die Gegenseite erst nachweise können, dass die Informationen unwahr sind, um den mutmaßlichen Verleumder zur Verantwortung ziehen zu können?
Darin, dass die Verbreitung der Informationen absichtlich geschieht, besteht ja kein Zweifel. Und "wider besseren Wissens" wäre in diesem Fall auch nicht zutreffen, da klare Aussagen getroffen werden, dass die Person A und die Person B dies und das gesagt haben sollten.
Du gehst glaub ich von einer zivilprozessualen Situation aus. Dort muss, ganz grob, jeder das für sich günstige Beweisen.
Im Strafrecht ist das aber ne andere Sache, denn dort wird der gesamte Sachverhalt von Amts wegen ermittelt. Also Schalke würde einfach Strafantrag stellen hinsichtlich § 187 StGB und die Staatsanwaltschaft würde dann Ermittlungen aufnehmen.
Strafbar machst du dich m.E. erst, wenn die Tatsachen bewusst unwahr sind. Was in der Regel schwer nachzuweisen ist. Das Studium und das Strafrecht sind schon eine Weile her und nicht mehr mein Fachgebiet, aber ich glaube mich zu erinnern, dass Delikte wie üble Nachrede einen sehr geringen Teil der Straftaten ausmachen. Wohl auch, weil es nicht einfach ist, den Tatbestand (also das vorsärtzliche verbeiten falschen Wissens) zu beweisen von Seiten der Staatsanwaltschaft /des Gerichtes.
Und zu deinem Beispiel: Die Tat müsste Meyer nachgewiesen werden können. Bei Aussage gegen Aussage würde es aber wahrscheinlich nicht mal zu einem Strafbefehl (also einer "Verurteilung" mit direkter Zahlungsaufforderung bei kleinen Delikten) oder zur Anklage kommen. Es muss nachgewiesen werden können, dass Meyer wusste, dass die Aussagen wahrheitswidrig sind. Und das wird der Staatsanwalt/Schalke kaum darlegen können. Auch wenn Schalke 2 Zeugen aufweisen würde, wäre mir das als Beweislage etwas zu dünn...
Jein. Bei der Verleumdung muss die Unwahrheit der verbreiteten Tatsache auch aus Sicht des Täter bei Tatbegehung erwiesen sein, bei der üblen Nachrede reicht es, wenn die Tatsache nicht erweislich wahr ist.
Vielen Dank euch beiden!
Was ist nun der genaue Unterschied zwischen Verleumdung und übler Nachrede? Und unter welche Kategorie würden die Aussagen von Meyer fallen, wenn er sagt:
"Dann meinte er [Heldel] noch, dass ich nicht mehr viel spielen würde."
Das wäre ja der schwerwiegendste Vorwurf. Denn ob ein Spieler viel oder wenig spielen würde, hängt von seinen zukünftigen Leistungen ab. Wenn man, ohne diese zukünftigen Leistungen zu kennen, einem Profispieler pauschal damit droht, ihm die Einsatzzeiten nicht leistungsgerecht zu gewähren, wäre es schon das eindeutige Mobbing und somit sehr rufschädigend für Heidel und für Schalke.
Wenn man so etwas jemand anderem in den Mund legt würdigt man ihn nicht herab oder macht ihn verächtlich. MMn eine Bagatelle und nicht strafbar. Ob Verleumdung oder üble Nachrede in Bezug auf die Unwahrheit oder nicht nachweisliche Wahrheit einschlägig wäre, ist dann egal.Damit befasst sich keine StA länger als nötig. Die Ermittlungen werden eingestellt und der Anzeigesteller auf den (aussichtslosen) Privatklageweg verwiesen.
Danke Lao-Tse. Also riskiert man bei solchen Aussagen höchstens eine Suspendierung oder eine interne Strafe.
Nein, wie comunioking schon gesagt hat, gibt es die Möglichkeit im Zivilprozess auf Schadensersatz zu klagen, oder auf Schmerzensgeld, oder auf Unterlassung. Strafrechtlich sehe ich hier einfach kein Sanktionierungsbedürfnis
mit internen Strafen kommt man schneller an sein Ziel, zumal ein Gerichtverfahren ja auch dauert
Ich hoffe, dass auch im Profi-Fußball das Arbeitsrecht gilt. „Mobbing“ ist ein ernster Vorwurf. Dem Arbeitgeber unterliegt eine Fürsorgepflicht. Ebenso gibt es Möglichkeiten sich als Arbeitnehmer dagegen zu wehren - Verhandlungsgespräche beispielsweise. Diese wurden seitens Meyer aber abgelehnt. Wenn Max sich schon - wie angegeben - seit zwei Jahren unwohl fühlt, warum äußert man einen Wechselwunsch nicht einfach vorzeitig?!
Und da sind wir wieder beim Geld. Suspendierung seitens des Arbeitgebers heißt eben auch - weiterhin Kohle kassieren.
Wirrer Beitrag! Warum sollte das Arbeitrecht nicht gelten?
Weil es in der Vergangenheit immer wieder Anlässe dazu gab, die gesetzlichen Pflichten Einzelner in Frage zu stellen. Spieler mogeln sich mittels Arbeitsverweigerung aus ihren Verträgen raus und haste nich' gesehen. Daher mein blöd formulierter erster Satz.
In diesem Fall geht es um ernste Anschuldigungen. Wenn Meyer sich nun gemobbt fühlte, hätte er zumindest das Gespräch mit Heidel suchen müssen. Dieses wurde jedoch abgelehnt. Es heißt außerdem, dass er sich seit zwei Jahren unwohl fühlt. Warum ringt man dann nicht um eine Vertragsauflösung und wechselt den Verein?
Für mich ist das Heuchelei. Es gab einfach keine lukrativeren Angebote für Meyer.
Und da der Vertrag nun eh ausläuft, schießt man am Ende plötzlich gegen das Management und simuliert 'ne Fußprellung. Sowas darf sich kein normaler Angestellter erlauben.
Hoffe, das war weniger wirr.
So ich hoffe ihr habt alle Sky90 geschaut.
Mit Max Meyer wird Schalke 04 einen "weltklasse Spieler, der mit zur WM fährt" ( Aussagen seines Beraters) verlieren. Eine absolute Frechheit was da abgeht.
Sehr professioneller Auftritt von Heidel! Hut ab!
ja sehr professionelle schauspielerische Leistung Heidels. Hut ab.
Ich habe es gesehen, aber das ändert doch nix daran, dass Aussage gegen Aussage steht? Es war wohl niemand von uns dabei, deshalb verstehe ich auch nicht ganz, warum man sich auf Grundlage von Indizien und wechselseitigen Anschuldigungen auf eine Seite schlägt.
Ich kenne die wirklichen Interna nicht und kann auch nur nachplappern, was in der Presse kolportiert wird. Aber das es so hochkocht hat schon Schalke Charakter:)
Bin mal gespannt, wie Schalke das löst, sie sind ja verpflichtet, ihm weiterhin ein Training auf Profiniveau zu ermöglichen.
Alles in allem scheint das sehr unglücklich gelaufen zu sein. Als Außenstehende macht es auch wenig Sinn, Partei für eine Seite zu ergreifen, weil Aussage gegen Aussage steht und sich wohl nie endgültig beweisen lässt, wer mit welchen Aussagen recht hat. Beide Seiten werden es überstehen und hoffentlich ihre Lehren daraus ziehen.
Profitraining a la Trainingsgruppe 2 wie bei Hoffe
Komisch, dass man im Falle des Mobbings über 2 Jahre, wie Meyer dies ja angibt, im November des letzten Jahres von dem Spieler noch gehört hat, dass es ihm nie besser ging!
Lasset den Disslike-Hagel beginnen: Ich finds GEil, dass er jetzt schon das Weite suchen muss!
Heidel ist nicht erst auf Schalke ein Unsympath geworden, das mal nebenbei. Er ist machtbesessen und arrogant. Ich wüsste nicht, wieso Max Meyer sich das aus der Nase ziehen sollte, dass Heidel ihm sowas gesagt hat. Und irgendwann kann auch der Spieler Max Meyer sich solche Lügen, die über ihn verbreitet werden, nicht mehr gefallen lassen, auch wenn das nun dem ganzen Verein schadet. Heidel hat derzeit nur das Glück, dass Schalke auf so einer Erfolgswelle ( CL) schwimmt.........sonst würde das ganze Spiel hier in andere Richtungen laufen. Für mich ist Heidel das ganze Übel an allem. Er ist ein Schauspieler und Lügner.
Max sei froh, dass Du mit so einem Manage rnicht mehr zusammen arbeiten musst.
Unabhängg davon möchte ich Tedesco von der Kritik mal außen vor lassen. Er ist ein junger toller Traine rmit guten Manieren, der aber in der Meyersache leider Loyalität zum Verein zeigen muss und daher sich so äußert.
machtbesessen und arrogant... und bleibt 24 Jahren seinen Mainzern treu. Du machst dich wirklich lächerlich. Max Meyer zeigt ja wie sehr er seinen Verein liebt, indem er 2 Wochen vor Bundesligaschluss so ein Interview gibt, um bei seinem ehemaligen Herzensverein Unruhe reinzubringen. Er kommt nach dem Gladbach Spiel mit einem Lächeln in die Mixzone getrabt, nachdem er das Spiel auf der Tribüne verbracht hat, nur um zu erzählen, dass er "nicht verletzt" war, Dass er aber das Abschlusstraining verpasst hat, weil er vorher Krankgemacht und den anschließenden MRT Termin abgesagt hat, verschweigt er. Komisch auch, dass sich kein Spieler auf Meyers Seite stellt, wenn Heidel ja so ein böser Mensch ist. Meyer wurde einfach sowasvon ordentlich der Kopf gewaschen, dass er jetzt schön Wittmanns Parolen in der Bildzeitung verkündet. Bei Draxler (ebenfalls von Wittmann beraten), war das ja damals in Wolfsburg auch nicht anders. Er hat öffentlich in der Bildzeitung rumgeheult, dass sein Arbeitgeber Wolfsburg ihn ja trotz Vertrages nicht ziehen lassen möchte. Wittmann spielt ein ganz falsches Spiel und verdient an jedem Vertrag 10% Provision, wie er selber ganz stolz erzählt hat. Wer das schwarze Schaf ist, darf sich natürlich jeder selber aussuchen. Was hat Heidel denn gemacht außer dem sehr guten Bundesligaspieler Meyer ein Angebot zu unterbreiten, das ihn zum bestbezahlten Schalker gemacht hätte. Naja ich werde Meyer nicht nachtrauern. Mal gucken wo der "Weltklassespieler" jetzt unterkommt.
"............komisch, dass sich kein Spieler auf Meyers Seite gestellt hat."""
Du bist recht naiv. Was denkst Du denn, wenn das auch nur eine rmacht, wie dann seine Zukunft bei Schalke aussieht???
Gib doch einfach mal ein Beispiel inwiefern Heidel für dich machtbesessen und arrogant ist. Und inwiefern Schauspieler und Lügner. Bei Schalke ziehen dieses Jahr alle an einem Strang. In der mannschaft harmonierts und auch zwischen team und Fans passt es. Zur Zeit darf ja fast jedes Wochenende einer in der Nordkurve den Vorsänger spielen. Selbst das Goretzka Thema war schnell aus der Welt und es gibt 0 Pfiffe mehr. Aber Meyer muss 2 Wochen vor Saisonende einfach mal in der Bildzeitung rumheulen und mit Geschichten wie \"Mobbing\" um sich schmeißen, wobei jeder, der dieses Jahr auch nur ein spiel von Schalke gesehen hat, sehen konnte, dass er sich in seiner neuen Rolle absolut wohl gefühlt hat. Das ist einfach mehr als hinterhältig seinem Verein gegenüber. Der wollte ihn zum bestbezahlten Spieler der Truppe machen. Meyer/Wittmann haben abgelehnt und damit wäre das Thema eigentlich vom Tisch gewesen. Aber erst meldet sich Wittmann im Interview, dass 2 Emails nicht reichen würden, und dann bringt Meyer so ein unverschämtes Interview. Das ist wirklich hinterhältig. Ich mache Meyer da kaum einen Vorwurf, weil das sicherlich ebenfalls von seinem Berater vorgeschlagen wurden ist. Hauptsache Wittmann ist bald auf Schalke verschwunden. Kaiserslautern musste 2002 wegen Wittmann übrigens beinahe Insolvenz anmelden. Er tut keiner Mannschaft gut. Mehr ist dazu nicht zu sagen
Unfassbar diese Schalker!
Endlich wieder Schalke so wir man es kennt!
Hab schon fast die Unruhen vermisst.
Auf den Spuren des FC Hollywood
Fehlt nur noch ne ordentliche Trainerdiskussion
Wenn es ihm nicht ums Geld geht, warum wechselt er dann nicht 2017 wo ihm Trainer und Manager es ihm nahelegt haben? Ihm wird einer der best dotiertesten Verträge vorgelegt und er fühlt sich gemobbt? Guter Artikel hierzu im Kicker (http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/722788/artikel_meyer-traegt-das-macht-spiel-seines-beraters-aus.html) Meyer hat sich damit ein riesiges Eigentor geschossen. Bin froh wenn die ganzen Wittmann-Spieler nicht mehr bei Schalke sind. Bei Kehrer fängt es ja auch schon wieder an - welch eine Überraschung bei diesem ´´Spielerberater´´
Finde den Artikel sehr einseitig. Es fehlen jegliche Fakten. Der Artikel spiegelt nur die Meinung seines Verfassers wieder.
Ich kann Meyers Verhalten total nachvollziehen. Gefällt mir dass er den Mund aufmacht, das auf den Spielern Rumgehacke vom Schalker Management sowohl bei ihm als auch Goretzka ging mir richtig auf die Nerven.
Da wären wir wieder an dem Punkt an dem sich die Vereine alles von den Spielern erlauben dürfen.
Meyers Einstellung im Training war wohl auch nicht mehr die beste und dann am laufenden Band dem Verein zu widersprechen bringt die Sache natürlich zum eskalieren.
Was ist denn Meyer für ne Nudel, dass er sich zwei Jahre lang von Heidel mobben lässt. Oder war einfach kein passendes Angebot dabei? Was wohl daran liegt, dass seine Leistung nichts weltbewegendes ist.
Dass Meyer auch mit solider Leistung auf der 6 absolut ersetzbar ist hat Tedesco gezeigt. Und warum sollte man einen Spieler dann noch Spielzeit geben wenn er a) nicht besser als ein anderer ist und b) nächstes Jahr eh weg ist?
Hinsichtlich der Spielzeit gebe ich dir Recht. Ich würde auch kein Geld in einen Angestellten zur Ausbildung "verschwenden", wenn ich weiß er hat bereits gekündigt!
Auf der anderen Seite erinnere ich mich noch sehr gut an die letzte Spielzeit. Dort war Meyer alles andere als gut und Schalke wollte ihn loswerden. Wer jetzt mit den Worten von Heidel kommt, dass sie ihn ja nie ernsthaft verkaufen wollten... Mit welchem Spieler, dessen Vertrag noch 1,5 Jahre läuft und auf den man setzen möchte, verlängert man nicht?!? Das ist für mich ein klares Indiz in diesem Punkt für die Sicht von M.Meyer.
Dazu kommt das Gehabe der Verantwortlichen von Schalke.
Tönnies der wie ein gekränkter Hund auf einmal über die Spieler herzieht, die den Verein verlassen. Es war bei Goretzka unter aller Sau und ist es nun auch bei Meyer. Natürlich darf er seine Meinung äußern, doch sollte er sich auch wie ein Chef des Clubs benehmen und seine Wortwahl dementsprechend anpassen.
Dazu das Verhalten von Heidel... Ihn nach dem Interview rauswerfen und zunächst sagen, so ein Verhalten ist für einen Spieler nicht in Ordnung. Kurz darauf aber sagen, er wäre ja gar nicht wegen des Interviews rausgeworfen worden sondern weil er sagte, er habe mit Schalke abgeschlossen.
Erinnert mich ein bisschen an den DFB in letzter Zeit. Nach und nach die eigenen Aussagen anpassen. Womöglich wurde Herrn Heidel auch von Seiten eines Arbeitsrechtlers angeraten, die Suspendierung besser nicht auf ein Interview sondern eher auf mögliche schlechte Arbeitsleistung zu lenken.
Klar ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass Meyer nicht mehr 100 % gibt. Aber wenn von Seiten des Vereins (Heidel und Tönnies) Kommentare abgegeben werden, warum sollte Meyer das "ohne Gegenwehr" ertragen müssen?
Tedesco hingegen scheint mir kein Vorwurf zu machen. Ein guter Mann, der auch mit Goretzka sehr fair umgegangen ist! Heidel und Tönnies aber glaube ich in beiderlei Fällen eher weniger...
Also ganz ehrlich wenn Heidel ihm bei seiner Ankunft 2017 gesagt hat, dass er nicht wirklich mit ihm plant dann hätte er doch in einer der Transferperioden wechseln können.
Tönnies Aussagen sind egal von welchem Standpunkt aus, absolut fehl am Platz. Schalke zahlt sehr gute Gehälter.
Im Ganzen ist es eine richtige Schlammschlacht, bei der Meyer + Beratung nicht ein Stückchen besser wegkommt. Man weiß nicht genau wer die Wahrheit sagt, aber sollte rauskommen, dass Heidel und Tedesco hier flunkern, wären diese Personen untragbar für die Zukunft. Daher hoffe ich mal, dass die Verantwortlichen bei Schalke da die Wahrheit erzählen.
Zum Thema Eigengewächse die ablösefrei wechseln: Schalke fehlt das Vertrauen zu den eigenen Spielern. Und das habe ich schon mal gesagt, wenn man sich dann als Verein die Blöße gibt und die Verlängerung bis ins letzte Vertragsjahr zieht. Dann muss man sich nicht wundern wenn da was schief geht.
Welche Seite in diesem Fall Recht hat ist von aussen schwer zu beurteilen.
Die Aussage von Toennies, die das Fass zum ueberlaufen gebracht, ist unabhaenging von den Geschehnissen eine Sauerei. Meiner Meinung nach hat Meyer mit seinen Mobbing-Vorwuerfen Recht. Falls die Aussagen von Meyer bezeuglich Heidel stimmen, sollte man es sich als Spieler zweimal ueberlegen, ob man nach Schalke geht.
Ich weiß, dass das umstritten sein wird: aber ich sehe das komplett anders: Das war freie Meinungsäußerung und keine Sauerei, geschweige denn Mobbing. S04 hat sich lange darum bemüht, mit Meyer (der vor der Saison nicht gehen wollte) zu verlängern, das Angebot zwischenzeitlich noch verbessert. So wie jeder andere Verein, hat Schalke, bzw. Heidel, für das Angebot eine Frist gesetzt, damit man rechtzeitig anderweitig planen kann. Darüber hat sich der Berater dreist drüber hinweggesetzt und beschlossen, dass sein Klient bitteschön abwarten darf, ob der Klub denn erfolgreich genug ist, um ihn (als bestbezahlten!) Spieler behalten zu dürfen. Das konnte Schalke natürlich nicht hinnehmen und damit war das Angebot vom Tisch und für Meyer+Berater bestand dadurch auch kein Grund mehr, sich korrekt zu verhalten... und dann kommen eben so Geschichten zustande wie öffentlich dem Verein widersprechen und solche Interviews.Tönnies hat sich während der Vertragsgespräche ebenfalls für seinen Verbleib einsetzen wollen und hatte mit Meyer ein Gespräch geplant, das vom Berater kurzfristig abgesagt wurde. Dass das alles Tönnies nicht gefällt, ist nachvollziehbar. Wenn er nun nach den Abgängen von Meyer und Goretzka der Eindruck gewonnen hat, es gehe ihnen nur ums Geld, dann muss das nicht unbedingt der wahre Grund sein, aber seine Meinung darf er selbstverständlich kundtun - wohlgemerkt im Nachhinein, wo alle Entscheidungen gefallen sind. Während der Verhandlungen hätte ich das nicht in Ordnung gefunden. Aber wenn man einen solchen Vertrag ausschlägt, der Berater S04 zudem noch lächerlich machen will, dann kann man nicht erwarten, dass Tönnies noch Beifall klatscht. Meyer wiederum hat das Recht das doof zu finden, was Tönnies sagt. Mobbing ist das aber weiß Gott nicht. Mobbing ist wiederholtes Schikanieren, mit dem Ziel jemanden wegzuekeln. Passt nicht so richtig.Das war harte Kritik in einem einzelnen Interview und mit der muss man als Fußballprofi auch mal leben können. Und wenn Heidel ihm tatsächlich Anfang der Saison gesagt hat, dass er wohl nicht viel spielen wird und er gehen kann, ist das zwar auch nicht nett, aber eben eine ehrliche Einschätzung. Dann hätte ihm doch niemand einen Vorwurf gemacht, wenn er gegangen wäre. Dass er doch gespielt hat, lag an Tedescos überraschendem Positionswechsel.
Ich verstehe nicht, warum diese Angelegenheiten stets auf derartige Weise in die Öffentlichkeit getragen werden. Unmut müsste doch auch viel diskreter aufzulösen sein...
Stimmt, aber das funktioniert nur wenn beide Seiten das wollen.
Spätestens nachdem Meyers Berater versucht hat, sich die Fristen für das zweite Angebot von S04 selbst auszusuchen und dann mit seinen Sprüchen in der Öffentlichkeit Stimmung gemacht hat, konnte Schalke ja nicht mehr anders als zu reagieren. Sonst hätten die sich ja lächerlich gemacht. Und danach war der Zug einfach abgefahren und klar, dass es keine gütliche Einigung mehr geben würde. Wollte der Meyer-Berater wahrscheinlich auch zu dem Zeitpunkt nicht mehr.
oooooff! Bei seinem Abgang wird kein Schalker traurig sein!