Zu einer Verlängerung zwischen Max Meyer und dem FC Schalke 04 wird es vorerst nicht kommen. Das Eigengewächs der Königsblauen ließ kürzlich durchblicken, dass ein Angebot des Vereins zur Ausweitung des bis 2018 laufenden Kontrakts ausgeschlagen wurde.
Ob nun auch ein vorzeitiger Abschied angestrebt wird, lässt Meyer demgegenüber offen. Nach einem Bericht der "Sport Bild" geht die Tendenz aber in Richtung Trennung im Sommer.
Der Klub würde bei einem passablen Angebot jedenfalls einem Verkauf zustimmen, um keinen ablösefreien Abgang im nächsten Sommer zu riskieren.
Wie es weiter heißt, wolle Meyer in dieser Angelegenheit zunächst die weitere Entwicklung in Gelsenkirchen abwarten und dann abschätzen, wie es um seine Einsatzchancen unter Trainer Markus Weinzierl bestellt ist. In der abgelaufenen Spielzeit setzte der Coach nicht durchgehend auf die Dienste des Youngsters.
Denke er wartet nicht die Vorbereitung ab sondern eher nur darauf, dass das richtige Angebot kommt.
@G0NZ0
Schön wärs wenn es so einfach wäre, aber welcher Spieler "identifiziert" sich denn noch im heutigen Geschäft so stark mit dem Verein? Die meisten kommen aus der ganzen Welt und nicht mal mehr aus der Stadt selbst bzw. kommen zum Verein weil er einfach am besten zahlt und die zu dem Zeitpunkt beste sportliche Option ist aber das sind ja alles net mehr die Malocher die in einem Vorort von GE groß geworden sind und den Traum hatten für Schalke zu spielen. Da wäre Meyer als Kind der Knappenschmiede ja noch eig. ein Paradebeispiel dafür aber selbst der hat ja wie man sieht kein Bock sich mit dem Verein zu identifizieren.
Gibt noch ein paar Ausnahmen in der Liga wie Müller bei Bayern oder Höwedes bei Schalke aber ansonsten wechseln die Jungs ja nicht "aus Liebe zum Verein" irgendwo hin. Für die ist es einfach nur der Arbeitgeber im Regelfall genauso wie für KFZ-Meister Hubert eben Autohaus XY sein Arbeitgeber ist aber der arbeitet da ja auch net weil er sich mit dem Autohaus identifiziert.
Ist zwar ein schöner Gedanke aus fußballromantischer Sicht und war vielleicht vor 40Jahren wirklich mal der Fall aber ist mittlerweile doch völlig realitätsfern. Ist ja auch der Grund warum selbst ein Derby für die meisten Spieler auch nur ein Spiel wie jedes andere ist denn woher soll auch ein Dembele oder ein Bentaleb die Rivalität kennen außer vom Erzählen. Keiner von denen ist in der Gegend groß geworden und folglich sagen sie im TV es wäre was besonderes weil ihnen ihr Manager sagt das wäre gute PR und dann ist es auch gut.