Dass Werder Bremen im Anschluss an die Saison an einer festen Verpflichtung von Leihspieler Maximilian Philipp interessiert ist, hat Lizenzbereichsleiter Clemens Fritz zuletzt bereits durchblicken lassen. Die eine oder andere Hürde ist aber noch zu nehmen, ehe ein Transfer zur Realität werden kann. Zeitnah passiert das nicht, weshalb es zunächst zur Rückkehr zu Stammklub VfL Wolfsburg kommt.
Das bestätigte Fritz jetzt gegenüber der DeichStube. Mit dem Abgang schließt Werder die Akte nicht, sondern verfolgt den Fall Philipp über Juni (Leih-Ende) hinaus. „Grundsätzlich können wir uns vorstellen, mit ihm weiterhin zusammenzuarbeiten“, machte der Funktionär klar.
Unter anderem kommt es auf die Kaderstruktur für die nächste Saison an, bei der es noch einige Fragezeichen zu klären gibt. Das betrifft beispielsweise das Sturmduo Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug, dessen Zukunft völlig offen erscheint. „Wir müssen natürlich abwarten, was bei uns noch passiert“, so Fritz.
Auch die finanziellen Rahmenbedingungen müssen aus Bremer Sicht passen, um einen Philipp-Transfer über die Bühne zu bekommen. Steine werden die Wölfe dem Spieler und den Verantwortlichen aus Bremen eher nicht in den Weg legen. Werders finanzielle Möglichkeiten sind aber begrenzt.
Philipp ist noch bis 2025 an Wolfsburg gebunden
„Wir müssen einfach abwarten, was möglich ist“, erklärte Fritz, der mit Blick auf das Leihgeschäft anfügte: „Wenn uns Wolfsburg im Winter nicht sehr entgegengekommen wäre, wäre der Transfer gar nicht zu realisieren gewesen.“
Der Klub aus der Autostadt hat zugestimmt, während der Ausleihe des Offensivmannes einen Großteil des Gehalts zu übernehmen. Da Philipp beim VfL kaum Perspektive hat, dürften die Verantwortlichen wohl auch bei einer Ablöseforderung Abstriche machen, um fortan das Gehalt einzusparen. Philipps Vertrag in Wolfsburg läuft noch bis 2025.
Für Werder kam der 29-Jährige nach leichten Anlaufschwierigkeiten elfmal als Joker zum Einsatz. Für die Startelf hat es dreimal gereicht.
Ich weiß ja nicht… bis auf ein Spiel wo er sein Tor gemacht hatte und dann noch den Seitfallzieher ausgepackt hatte, kam da eigentlich wirklich nichts von ihm. War in nahezu jedem Spiel unsichtbar und Werner hat ihn ja trotz Füllkrug Ausfall glaube ich nur zweimal von Beginn an gebracht. Wenn er die ganze Vorbereitung mitmacht und sich einspielen kann, joa vielleicht… aber so richtig dran glauben kann ich irgendwie nicht.
Hat jetzt bei Werder leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wenn das ähnlich wie bei Weiser läuft kann man drüber nachdenken, also sehr viel weniger Gehalt und kaum oder keine Ablöse. Halte ich aber für unwahrscheinlich
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Als Leihspieler mit wenig Spielzeit und ein System was nicht gerade auf Dich allein abgestimmt ist, muss man überhaupt erst mal Fuß fassen, da er technisch und
spielerisch gute Qualitäten hat (Freiburg, Dortmund Ausland gezeigt) , ist es
sicherlich nur eine Frage des Geldes und Systemes das der kaufende Verein
investiert. Gladbach ist doch gerade extremst ausgedünnt, für 1-2 Jahre
Übergang können solche Spieler helfen
Wenn duksch als falscher 9er geht, wird man ihn kostengünstig mit Phillip ersetzen. Sollte nur Lücke gehen, wird man eher einen target man/+poacher holen.
Für ihn spricht, dass er seine Rolle im Kader professionell angenommen hat. Seine durchschnittliche Einsatzzeit liegt bei 29 Minuten. Trotzdem habe ich keine Unzufriedenheit bei ihm wahrgenommen. Außerdem ist er recht flexibel einsetzbar und kann den Kader gut ergänzen. Neben einem Stürmer oder dahinter. Auch auf den Außen kann der Junge spielen.
Bei ihm vermisse ich das, was Ducksch, Jung, Weiser oder Bittencourt mitbringen. Eine gewisse Härte in den Zweikämpfen, manchmal auch ein bisschen dreckig zu spielen. Straßenfußballermentalität.
Werder hat aber in den letzten Jahren immer mal wieder bewiesen, dass solche Spieler in einem ruhigen Umfeld wieder aufblühen können. Außerdem traue ich den Bremern zu, wieder maximal opportunistisch zu handeln und quasi ohne finanzielles Risiko den Transfer über die Bühne zu kriegen.
Bitte nicht 🙈
2,5 Mio Ablöse + erfolgsbezogene Boni, leistungsbezogener Vertrag über 2 Jahre + 1 Jahr Option bei X Einsätzen. Attraktivere Optionen sehe ich für MP nicht in Deutschland und für Werder könnte es sich lohnen bei wenig Risiko. WOB will ihn sicher von Planstelle und Gehalt her loswerden. Win-Win-Win?
2,5 Mio wird Werder nicht machen, 1,5 ist denke ich die Grenze.
Treffen wir uns bei 2! Damit wären die Verhandlungen dann auch durchsimuliert ;)
Oder (völlige Spekulation wegen Volland-Gerücht zu VfL) Verrechnung mit Fülle?
Meinst du Fülle geht wirklich in die VW Stadt? Die können auch nur mit mehr Gehalt locken. Da schätze ich Füllkrug so ein, dass das nicht das entscheidende Argument sein wird.
Aber wenn Wolfsburg 15 Mio (+X) und MP hinlegt, nehme ich als Werdermanager das Angebot an
Denke es kommt total drauf an, welche anderen Angebote für ihn hereinflattern. Wenn kein Europa-Club mit guten Startelfchancen auftritt, könnte ichs mir vorstellen. Glaube er hat weniger Bock irgendwo in England auf der Bank zu hocken, als nochmal dicker zu verdienen mit der Chance auf Europa im Folgejahr. Er ist sicherlich kein Max Kruse, aber wir kennen doch auch unsern Fußball 🤷♂
Aber again: wilde Spekulation. Fänd geil, wenn er bei nem ital. Euro-Team ordentlich in der Serie A budet 😁 Falls er wechselt.
Verstehe echt nicht warum der überhaupt noch in der ersten Liga gefragt ist 🤷🏻♂
Philipp ist ein Spieler der in einer komplett funktionierenden Mannschaft durchaus aufblühen kann.
Soll nicht heißen, dass dies in Bremen nicht gegeben ist aber er ist in einer soliden Mannschaft keiner der voran geht und den Unterschied ausmacht.
Läuft es im Team allgemein überragend wie damals in Freiburg oder auch in seiner ersten Wolfsburg Saison glänzt auch ein Philipp. Ist dies nicht gegeben taucht er aufgrund seines fehlenden Selbstvertrauens komplett ab.
Als Joker ist er aus dem Grund eigentlich auch nicht zu gebrauchen. Wenn dann muss er das Vertrauen vom Trainer bekommen und von Beginn an spielen.
Ich finde man kann ihn gut mit Waldschmidt vergleichen. Beide hatten in Wolfsburg in der Hinrunde eine ähnlich schwere Situation. Damals hieß es ja, dass einer von beiden gehen kann. So war es dann bei Philipp. Beide hatten aber die gleichen Voraussetzungen bzw. eben das gleiche Standing in der Mannschaft.
Mittlerweile hat ein Waldschmidt sich aber da rausgekämpft und kann als Joker auch entscheidende Momente liefern. Sowas sehe ich bei Philipp einfach nicht.
Die Reservisten von den Mannschaften die um den Klassenerhalt gespielt haben wechseln meistens dann zu den Aufsteigern. Die Aufsteiger denken dass sie dabei was reißen können.
Er war bei Freiburg richtig stark und am Anfang beim BvB auch, aber dann der Wechsel nach...., kein Kommentar. Und seitdem nicht mehr zur alten Form gekommen. Schade
Moskau?