Zukunft von Maxi Philipp offen – Verbleib in Bremen unwahrscheinlich

Maximilian Philipp hat Stand heute keine Zukunft bei Werder Bremen. Die Leihgabe des VfL Wolfsburg kehrt zunächst zu seinem Stammverein zurück, wird aber auch dort nicht mehr gebraucht.

„Wir sind aktuell im Sturm sehr gut besetzt. So haben wir es auch an seine Berater-Agentur kommuniziert“, erklärte Profi-Chef Clemens Fritz gegenüber der BILD bezüglich einer möglichen Weiterbeschäftigung Philipps.

Anfang Mai war zunächst davon berichtet worden, dass die Grün-Weißen Interesse an einer festen Philipp-Verpflichtung haben. Doch mittlerweile hat man sich mit Dawid Kownacki von Fortuna Düsseldorf verstärkt, wodurch ein Transfer des Wolfsburgers in weitere Ferne gerückt ist.

Ohnehin konnte der Angreifer keinen bleibenden Eindruck an der Weser hinterlassen, hatte es aber zugegebenermaßen hinter den beiden gesetzten Stürmern Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch auch nicht einfach. Immerhin: Im Vergleich zur Hinrunde in Wolfsburg kam Philipp in Bremen immer zum Einsatz, wenn er fit war. 15 Ligaeinsätze (meistens als Joker, ein Tor) verbuchte er für sich.

Philipp darf Wolfsburg verlassen

Doch nun plant Werder anders, ebenso wie Stammklub Wolfsburg. Dort spielte Philipp unter Trainer Niko Kovač schon in der ersten Saisonhälfte kaum eine Rolle, schaffte es meistens nicht mal in den Kader. Nach Angaben des kicker darf der 29-Jährige, der noch bis 2025 unter Vertrag steht, den Verein verlassen.

Dass Bremen da im Laufe der Vorbereitung nochmal ins Spiel kommt, ist zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen. Dann nämlich, wenn Spieler wie Füllkrug und/oder Ducksch den Verein verlassen. „Möglicherweise könnte Milli dann noch einmal eine Option werden. Es kann dann aber natürlich auch sein, dass sich bis dahin andere Möglichkeiten für ihn ergeben haben“, so Fritz.