Die Ausleihe von Maximilian Pronichev zu Erzgebirge Aue verläuft bis dato so gar nicht wie gewünscht. Der bei Hertha BSC bis 2020 unter Vertrag stehende Stürmer sollte beim Zweitligisten in dieser Saison Spielpraxis sammeln, stand aber erst einmal überhaupt im Kader (ohne Einsatz).
"Wir sind damit unzufrieden, wie sich diese Leihe bislang entwickelt hat", zitiert der "kicker" Berlins Geschäftsführer Michael Preetz, der obendrein ankündigt: "Wir werden uns mit dem Thema im Winter beschäftigen."
Dann könnte es zur vorzeitigen Rückkehr des 20-jährigen Russen an die Spree kommen. Laut Informationen des Fachblatts ist im bis Sommer gültigen Leihkontrakt für die Winterpause eine Rückkehrklausel verankert, die an die Anzahl der Einsätze gebunden ist.
Kaum zu glauben, Leistungsprinzip gibt es auch in der 2. Bundesliga. Wenn er sich im Training anbietet wird er auch zu Einsätzen kommen. Immerhin hat er im Testspiel gegen einen Landesligisten ein Tor gemacht...
Absolut richtig. Preetz hätte eher sagen sollen: "Wir sind damit unzufrieden, wie sich Pronichev bislang entwickelt hat". Ich denke schon, dass man mit offenen Karten gespielt hat, als man ihm einen Profivertrag vorgelegt hat. Vllt ist er einfach frustriert, weil er dachte, dass er es dann auch bei uns in den Profikader schafft und dann doch wieder verliehen wurde. Ich kann seine Trainingsleistungen im Erzgebirge nicht beurteilen, aber aufzudrängen scheint er sich ja nicht gerade...
Die Berliner Bank ist im Winter wärmer als die Aue Bank
Den Sinn einer Leihe hast du scheinbar noch nicht ganz verstanden :)
Eine Leihe bringt nix wenn er nur auf der Bank sitzt. Da kann er lieber mit den Kollegen in Berlin trainieren.
oder woanders hin verliehen werden