Der Umstand, dass Melvyn Lorenzen am vergangenen Wochenende beim Dresden Cup, in dessen Rahmen Werder Bremen es mit Real Betis Sevilla (0:1) und Dynamo Dresden (4:3) zu tun bekam, nur eine Einwechslung vergönnt war, hat beim 21-jährigen Stürmer für Unmut gesorgt. Diesem macht er nun öffentlich Luft.
Trainer Viktor Skripnik habe ihm vor dem Trainingslager (im Zillertal) versichert, "dass es für jeden eine Chance gibt", erörtert er laut "Weser-Kurier". Beim zuvor erwähnten Turnier kam Lorenzen aber nur im Spiel gegen Dresden zu seinem knapp 20-minütigen Einsatz. "Das sehe ich dann nicht so an, als wäre es eine faire Chance für jeden", so seine Analyse.
Da die jüngste Erfahrung für ihn alles andere als zufriedenstellend war, will er noch diese Woche das Gespräch mit Geschäftsführer Frank Baumann suchen, um auszuloten, woran er ist. "Man muss halt mal Klartext reden, was jetzt Sache ist!"
Lorenzen, dessen Vertrag bis 2017 datiert ist, wird an der Weser ohnehin noch als einer der Akteure gehandelt, die der Klub gegebenenfalls noch abgibt.
gebt dem jungen doch mal spielzeit. hört sich an als würde es ihm unter den nägeln brennen. jemand der so bock hat wird es vielleicht nicht in 4 -5 wochen zurück geben können aber dafür platzt irgendwann sicher der knoten und das könnte selbst bei einem späteren verkauf beiden seiten zu gute kommen.