Entgegen der Hoffnung von Trainer Tayfun Korkut, konnte Neuzugang Mensur Mujdza in dieser Woche noch nicht das Training mit seinen neuen Kollegen aufnehmen. Im Gegenteil: Der Abwehrspieler droht sogar länger auszufallen.
Um sich öffentlicher Kritik zu erwehren, stellte Lauterns Sportdirektor Uwe Stöver unter der Woche klar, dass die beiden spät verpflichteten Mujdza und Ewerton keine gesundheitlichen Probleme hatten, als sie beim FCK unterschrieben. Die zwei erfahrenen Abwehrmänner sollten helfen, die Defensive zu stabilisieren. Unglücklicherweise zog sich Ewerton in seiner vierten Trainingseinheit einen Muskelfaserriss zu, bei Mujdza stellte sich eine Kniereizung ein.
Diese könnte dem aus Freiburg geholten Bosnier nun länger Probleme bereiten, als zunächst gehofft. Wie der "kicker" berichtet, hat sich im betroffenen Knie des 32-Jährigen eine Flüssigkeit gebildet, die Grund zur Sorge gibt. Wann die Lauterer auf den Routinier zurückgreifen können, ist unklar.
Mit nur zwei Punkten und gerade mal einem erzielten Tor steht der FCK zurzeit am Ende der Zweitligatabelle - und damit weit hinter den eigenen Ansprüchen
