Der VfL Bochum hat die Verhandlungen mit dem Hamburger SV über einen Wechsel von Michael Gregortisch, noch bis 2018 beim Revierklub unter Vertrag, abgebrochen. "Wir haben dem HSV mitgeteilt, dass wir unter den derzeitigen Gegebenheiten Michael Gregoritsch nicht verkaufen werden", so VfL-Sportvorstand Christian Hochstätter gegenüber "RevierSport".
Alles nur ein taktischer Schachzug? Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, gehen die Verhandlungen hinter den Kulissen weiter. Bochum versucht weiterhin, die geforderten 3 Millionen Euro Ablöse zu erhalten, die Hanseaten bieten derzeit 2,7 Millionen Euro.
@thomAA:
Das war der Verdacht der Presse, da es in den letzten Jahren nicht so rosig um den VfL bestellt war. Und die Hoffnung hatte wohl auch der HSV.
Allerdings ist in dieser Saison erstmals seit längerem wieder die Lizenz ohne Auflagen für den VfL erteilt worden. Man braucht das Geld also nicht zwingend.
Da wird der HSV die Geldbörse schon weit aufmachen müssen. Für den VfL Bochum ist er ein sehr wichtiger Spieler.
Also ein Abbruch hört sich aufjedenfall anders an. 3 Mio sind definitive zu viel für den Kollegen. Und nur weil es da noch die Klausel gibt, dass Hoffenheim beteiligt wird muss man den Bochumern keine Almosen machen. Ausserdem braucht der HSV Gregortisch meiner Meinung nach nicht. Dann lieber Maxim und Berggreen holen.
Dachte eigentlich auch, dass der Vfl unbedingt Geld benötigt?!
Zitat ist nur Druckaufbau seitens der Bochumer. Gehe immer noch davon aus, dass der Transfer stattfindet.