Mit den vielen Neuverpflichtungen des Hamburger SV ergibt sich auch für Michael Gregoritsch eine neue Situation. Bereits in der vergangenen Saison war der 22-Jährige nicht uneingeschränkt Stammspieler, lediglich 15-mal durfte er von Beginn an ran.
Doch der Österreicher zeigt sich offen für den aufkommenden Konkurrenzkampf, wie der "kicker" berichtet. "Ich bin total froh, dass sich der Verein so verstärkt hat", sagt Gregoritsch und besinnt sich auf seine eigenen Qualitäten: "Ich weiß, dass ich der Mannschaft etwas geben kann, ich komme immer wieder zu meinen Chancen, kreiere auch Möglichkeiten."
Dabei sieht sich der Offensivmann bevorzugt in der Mittelfeldzentrale, wo mit Barca-Talent Alen Halilovic namhafte Konkurrenz verpflichtet wurde. Auch auf dem Flügel, wo Gregoritsch schon öfter aushelfen musste, ist mit Filip Kostic millionenschwer nachgerüstet worden.
In einem Gespräch mit Trainer Bruno Labbadia über seine Rolle positionierte sich der Youngster auch klar: "Er weiß, dass ich mich im Zentrum am wohlsten fühle und sagt, dass er mich dort auch sieht." Vergangenen Sommer für rund drei Millionen Euro aus Bochum verpflichtet, ist Gregoritsch aktuell noch bis 2019 an den HSV gebunden.