Im zentralen Mittelfeld um Djibril Sow, Dominik Kohr und Daichi Kamada findet sich Mijat Gacinovic im Moment bei Eintracht Frankfurt meist nur außen vor. Auf der heutigen Pressekonferenz versicherte Eintracht-Trainer Adi Hütter jedoch, dass er bald wieder die Gelegenheit dazu bekommen wird, seinen Wert im Kader zu belegen.
Auch seine Adduktorenprobleme, die den 24-Jährigen dazu zwangen, bei insgesamt drei Spielen in der Saison zuschauen zu müssen, seien ein Grund für seine bisher nicht so hohen Einsatzzeiten. Grundsätzlich sei aber jeder Spieler für Hütter von hoher Bedeutung – auch Gacinovic. "Er kann bald wieder in Einsätzen zeigen, dass er wichtig ist", so der österreichische Trainer.
Auf der rechten Außenbahn wird der flexible Mittelfeldakteur allerdings nicht zu Spielen kommen. "Sonst hätten wir den Kader anders zusammengestellt", so Hütter in an Anspielung auf die dreifache Besetzung der rechten Seite mit Erik Durm, Danny da Costa und Timothy Chandler.
Eigentlich ein guter Kicker, dem sein eigener Kopf allzu oft im Weg ist.
Er hatte diese Probleme schon lange bevor Sow kam. Läuferisch und kämpferisch top, aber der entscheidende Pass kommt fast nie an.
Vielleicht ärgern sie sich jetzt, dass sie ihn damals nicht nach England vertickt haben?