Seine Rückkehr in die Nationalmannschaft hat sich Mikael Ishak sicherlich anders vorgestellt. Beim Länderspiel gegen Russland saß der Angreifer zunächst 90 Minuten lang auf der Bank und in der Vorbereitung auf die Begegnung mit der Slowakei erlitt der 25-Jährige eine Muskelverletzung im Oberschenkel, wegen der er am Sonntag frühzeitig nach Nürnberg zurückkehrte.
Eine schwerwiegende Blessur konnte nach Angaben des Aufsteigers bei einer eingehenden Untersuchung zum Wochenstart zwar ausgeschlossen werden, doch das Mitwirken des Schweden im kommenden Bundesligaheimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim ist mit einem Fragezeichen versehen: "Es wird eng, dass es bis Samstag reicht. Wir werden natürlich versuchen ihn fit zu kriegen, aber es wird ein Wettlauf mit der Zeit", informiert Cheftrainer Michael Köllner.
Ishak fand sich das erste Mal seit Anfang 2016 im schwedischen Aufgebot wieder. Bei seinen bisherigen beiden Nominierungen war der U21-Europameister von 2015 Teil der sogenannten "januar-landshold". Dabei handelt es sich um eine Januar-Nationalmannschaft, die aufgrund ihrer Spiele außerhalb des FIFA-Terminkalenders hauptsächlich mit Akteuren zusammengestellt ist, deren Klubs aus im Kalenderjahr ausgetragenen Ligen stammen und die in den Wintermonaten aufgrund dessen spielfrei haben.
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