Ein Startelfeinsatz in der Bundesliga – mehr hat die bisherige Saisonbilanz von BVB-Neuzugang Mikel Merino noch nicht zu bieten. Zu allem Überfluss meldete ihn sein Klub gar nicht erst für die Champions League. In Anbetracht seines dürftigen Einstands im Ruhrgebiet wurde medial bereits nach einigen Wochen gemunkelt, dass es ihn gegebenenfalls im Winter wegziehen könnte.
Mit Blick auf die von ihm angestrebte Spielpraxis wollte der Spanier zuletzt ein etwaiges Leihgeschäft nach der Hinrunde nicht ausschließen. Zuvor ließ schon CA Osasuna durchblicken, dass man den Werdegang des Ex-Spieler weiterhin verfolge und eine Rückkehr des Abgewanderten durchaus in Betracht ziehe.
Nach einem Bericht von "El Correo" verfolgt daneben auch der spanische Konkurrent Athletic Bilbao die Situation von Merino – die Basken gaben bereits im Sommer 2015 ein Angebot für ihn in Osasuna ab. Laut Informationen des Blatts steht der 20-jährige BVB-Spieler einem möglichen Engagement aufgeschlossen gegenüber.
Den Vorgaben der strikten Vereinspolitik Bilbaos würde Merino, der aus Pamplona (Provinz Navarra) kommt, zumindest entsprechen. Diese sehen vor, dass der Klub nur auf Spieler setzt, die aus bestimmten baskischen Provinzen in Spanien (Álava, Bizkaia, Gipuzkoa, und Navarra) oder Frankreich (Labourd, Soule und Nieder-Navarra) stammen oder in der Jugend eines dort ansässigen Vereins ausgebildet wurden.