1. FC Köln | 1. Bundesliga

Erfreuliche Per­sonal­situa­tion beim 1. FC Köln

11.12.2020 - 15:43 Uhr Gemeldet von: carhartt | Autor: Bennet Stark

Der 1. FC Köln hat aktuell kaum verletzte Spieler zu beklagen. Das teilte Trainer Markus Gisdol auf der Pressekonferenz am Donnerstag mit. "Die Personalsituation ist tatsächlich eine erfreuliche. Wir haben mit Rafa Czichos, der sich letzte Woche verletzt hat, und Florian Kainz zwei Spieler nicht im Training gehabt."


Ansonsten habe er die "volle Kapelle" zur Verfügung. "Alle sind da. Dadurch haben wir einen großen Kader und einen großen Konkurrenzkampf." Und das spüre Gisdol auch im Training. "Wenn die Konkurrenz da ist, drückt und von allen Seiten schiebt und jeder ranwill, dann hilft das in der Leistungsentwicklung einer Mannschaft."

Auch die Angreifer Anthony Modeste und Sebastian Andersson, die beide in der Vergangenheit mit Verletzungen zu kämpfen gehabt haben, "haben beide bisher problemlos trainiert in dieser Woche. Das ist schön zu sehen".

1. FC Köln: Hector entscheidet selbst über Einsatz

Bis auf die beiden längerfristig verletzten Akteure Czichos und Kainz kann Gisdol also voraussichtlich auf sein komplettes Personal setzen, wenn es am Wochenende ins Abstiegsduell gegen den 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 15:30 Uhr) geht.

Auch der zuletzt lange fehlende Jonas Hector könnte wieder zur Alternative werden. Hier liege es aber am Spieler, ob dieser sich bereit fühle für einen Einsatz. "Er macht körperlich einen richtig guten Eindruck. Am Ende entscheidet es aber unser Kapitän selbst. Ich kann mich auf seine Meinung hundert Prozent verlassen."

Klar sei aber, dass man bei ihm nichts überstürzen wird. "Aber wenn der Tag da ist, sind wir auch total bereit, sofort den Weg miteinander zu gehen."

Eine Option würde Hector dann in erster Linie für die drei Plätze im zentralen Mittelfeld darstellen, wie Gisdol in der Medienrunde klarstellte. Auch wenn der Spieler natürlich recht flexibel einsetzbar sei und auch beispielsweise in der Abwehrkette oder auf der linken Schiene eingesetzt werden könnte.

Quelle: Pressekonferenz