Mit Jung-Torwart Daniel Adamczyk hat sich nun auch ein weiteres Talent langfristig an den 1. FC Köln gebunden. So gaben die Geißböcke am Dienstag auf ihrer vereinseigenen Homepage bekannt, dass der 17-Jährige aus dem eigenen Nachwuchs seinen Vertrag vorzeitig verlängert hat. Das neue Arbeitspapier läuft nun bis 2023 und enthält eine Option auf ein weiteres Jahr, wie es weiter hieß.
"Daniel hat sowohl in der U17 als auch in der U19 eine sehr gute Entwicklung genommen. Er ist extrem fleißig und fokussiert. Mit seinen Leistungen in der vergangenen Saison hatte er einen großen Anteil am Gewinn der Deutschen U17-Meisterschaft", sagte FC-Torwarttrainer Andreas Menger zur Personalie Adamczyk.
Und weiter: "Deshalb haben wir ihn vorzeitig in die U21 hochgezogen und regelmäßig in das Torhütertraining der Profis integriert. Nach seinem erfolgreichen Schulabschluss in diesem Jahr kann er sich jetzt voll und ganz auf seinen Weg in den Profi-Bereich konzentrieren, den wir ihm alle zutrauen."
Nach Katterbach, Voloder und Lemperle folgt nun auch Adamczyk
? Der #effzeh setzt auf seine Talente aus dem eigenen Nachwuchs und hat mit Torwart Daniel #Adamczyk bis 2023 verlängert - mit Option für ein weiteres Jahr. ? https://t.co/vYAnKYbe0h
— 1. FC Köln (@fckoeln) May 19, 2020
Der deutsche U18-Nationaltorhüter, der 2014 in die Jugend der Rheinländer kam und bereits als 16-Jähriger im vergangenen Januar am Wintertrainingslager der Profis teilnahm, freute sich natürlich genauso über das entgegengebrachte Vertrauen:
"Ich freue mich sehr darüber, dass der FC mir diese Perspektive aufzeigt und mir nicht nur die Chance gibt, hier Profi zu werden, sondern mich auch entsprechend begleitet. Seitdem ich im Verein bin, werde ich von allen Seiten großartig gefördert, hatte früh die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Profibereich zu sammeln und fühle mich hier deshalb sehr gut aufgehoben."
Für die Domstädter ist es bereits der vierte Verlängerungscoup im Hinblick auf ihre Nachwuchskräfte, konnten sie sich doch zuletzt schon mit Noah Katterbach (19), Robert Voloder (19) und Tim Lemperle (18) auf eine langfristige Zusammenarbeit einigen.