Im Training des 1. FC Köln am Samstagmorgen waren einige Akteure nicht dabei: Neben zwei Corona-bedingten Ausfällen fehlten auch zwei Spieler planmäßig.
Marcel Risse und Lasse Sobiech wurden vom Effzeh freigestellt, um sich auf Vereinssuche zu begeben. Sportchef Horst Heldt bestätigte gegenüber dem "Express", dass aktuell "bei beiden Gespräche geführt werden".
Während bei Sobiech, der bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison ausgeliehen wurde, mit einem Abgang zu rechnen war, ist die Entwicklung bei Risse durchaus etwas überraschend. Der Rechtsaußen kam zwar in der vergangenen Saison nur sechs Mal zum Einsatz, ist jedoch ein Führungsspieler und mit sieben Jahren Vereinszugehörigkeit auch ein Urgestein der Geißböcke.
Nun endet wohl die Zusammenarbeit, die 2016 mit Risses Traumtor im Derby gegen Gladbach ihren Höhepunkt fand. Wohin es den Spieler ziehen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Um die Suche nach einem Abnehmer zu erleichtern, bringt der "Express" eine Leihe ins Gespräch. In der Domstadt hat der Rechtsaußen aktuell noch einen gültigen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.
??? Wer diese Fackel von Marcel #Risse noch nicht zum Tor des Jahres gewählt hat – hier entlang:
— 1. FC Köln (@fckoeln) January 25, 2017
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Ich habe viele Spiele von Köln vor 3-4 Jahren gesehen (vor dem Abstieg Sommer 2018). Risse ist immer sehr stark (positiv) aufgefallen. Hat er so arg abgebaut? Eigentlich war er zu meiner Comunio-Zeit immer ein Lieblingsspieler.
Das Entscheidende fehlt allerdings:
„ Während für Sobiech, Schaub und Koziello bei einem Platzen der Gespräche kein Weg ins Mannschaftstraining der Profis vorgesehen ist, verfährt man beim ehemaligen Torschützen des Jahres Risse übrigens anders.
Heldt: „Wir werden für einige andere Lösungen finden müssen, wenn es mit einem Wechsel nicht klappt. Aber für Marcel Risse gilt das ausdrücklich nicht.“ Er hätte seinen Platz im Profi-Training sicher.„
Der FC weiß verdiente Spieler offensichtlich durchaus zu schätzen.
Es ist an der Zeit ... Danke Cello für alles ❤️