Die 0:5-Niederlage des 1. FC Köln bei Borussia Dortmund schlug nicht nur aufgrund der Höhe der Niederlage große Wellen, sondern vor allem aufgrund der Umstände, von denen der Treffer zum 0:2 begleitet wurde.
Das Tor wurde erst nach Intervention des Videoschiedsrichters gegeben, jedoch waren die Voraussetzungen für die Anwendung des Videobeweises in der konkreten Situation nicht gegeben, weil abgepfiffen wurde, bevor der Ball im Gehäuse landete. Sprich: eine derartige Korrektur von außen (Entscheidung auf Tor) hätte gemäß den getroffenen Regeln nicht stattfinden dürfen.
Die Rheinländer kündigten im Anschluss an die Partie mit Verweis auf den Verstoß an, formellen Einspruch gegen die Spielwertung einlegen zu wollen. Davon hat der Klub nun aber doch Abstand genommen.
Köln ist zwar nach wie vor der Überzeugung, dass das 0:2 irregulär zustande gekommen ist, erachtet die Erfolgschancen eines Protests aber für zu gering. Dringend geboten sei indes, dass in Bezug auf die strittigen Punkte eine Auseinandersetzung stattfindet und letzten Endes Rechtssicherheit geschaffen wird.
Deshalb richtete der FC ein Schreiben an den Deutschen Fußball-Bund, in dem um entsprechende Stellungnahme gebeten wird.
Sveninho und amused machen wohl gemeinsam Mittagspause? :D
Richtige Entscheidung und besser für beide Teams.
wer gerade das spiel sieht.. das mit den 11m und dem video-beweis gerät langsam völlig außer kontrolle!
Also alle die, die sagen, dass die Aktion von Sokratis mit Sicherheit kein Foul war, sollten sich mal folgende Einstellung angucken: https://imgtc.com/w/f9I1XGT (bei ca Sekunde 12 auf Sokratis linken Arm achten)
Also meiner Meinung nach ist das bestenfalls eine 50:50 Entscheidung, ob Offensivfoul oder nicht. Meiner Meinung nach eher Foul als nicht, aber natürlich noch in einem Graubereich.
Jedenfalls fehlt dadurch die Grundlage des Videoschiedsrichters überhaupt einzuschreiten zu dürfen. Denn dieser soll nur bei eindeutigen Fehlentscheidungen eingreifen. Da der Zweikampf alles andere als eindeutig zu bewerten ist, passiert da doch schon der erste Fehler. Die ganze Posse um den Zeitpunkt des Pfiffes etc. wäre uns erspart geblieben, wenn die Videoschiedsrichter ihr eigenes Regelwerk befolgen würden.
Korrekt, und selbst bei 99:1 für kein Foul darf der Video-Schiri nicht einschreiten! Nur bei 100% Fehlentscheidung. Aber das Sschlimme an diesen Diskussionen hier ist ja, dass mehr Leute die Regeln nicht kapieren, als es Prozentpunkte kein Foul war..
Sorry, ich bin nicht so blind obrigkeitshörig, ich vertraue schon gerne auf meine eigenen Sinne.
Und ja, man kann zu der Erkenntnis kommen, Sokratis hat Heintz in Horn geschoben. Muss man nicht, aber kann man. Somit ist es keine 100%ige Fehlentscheidung.
Der "fachkundige Schiedsrichter" hat ja nicht zufällig für einen der größeren Skandale dieses Fußballjahrzehnts gesorgt.
Dass das Foul aufgrund der Pfiffgeschichte in den Hintergrund gerückt ist, kam dir schon in den Sinn? Oder muss dir das erst jemand "fachkundiges" sagen?
Genau dieser Sachverhalt der Uneindeutigkeit der Szene hat Stöger heute in der Pressekonferenz auch aufgegriffen.
Ich glaube, dass es desweiteren nicht öffentlich groß diskutiert wurde, liegt daran, dass diese Kameraeinstellung bei vielen Berichterstattungen nicht zu sehen war und das Schieben von Sokratis sehr versteckt stattfand.
Nachdem mehrere mir bekannte Personen die obige Wiederholung gesehen, haben sie ihre Meinung geändert, was die Einschätzung des Zweikampfes angeht.
Der Fokus der Debatte war einerseits leider, andererseits auch wichtig für Zukunft, der Zeitpunkt der Spielunterbrechung und dessen Folgen.
Leider bist du ein uneinsichtiger und irrationaler Diskussionspartner, der froh ist, wenn einer eine Meinung vorgesagt bekommt und dieser blind folgen kann - ungeachtet anderer Stimmen!
Hier ist das wurscht, wenn auch traurig, aber wenn du mal wahlberechtigt wirst, dann wird so was gefährlich.
[Kommentar gelöscht]
Ist das jetzt wirklich so, dass der Schiedsrichter nun tatsächlich in den Bogen vermerkt hat, er habe den Ball beim Pfiff bereits im Tor gesehen? Hat dazu jemand eine Quelle? Das wäre ja wirklich ein starkes Stück. Das sieht wirklich so aus, als hätten ihn die Herren beim DFB beraten, was am besten in den Bogen zu schreiben wäre, um in der Geschichte nicht angreifbar zu werden. Wenn ich dann noch Krugs Statement zu der Aktion mit Gentner lese (http://www.zeit.de/news/2017-09/16/fussball-krug-zur-gentner-szene-grenzwertig-aber-vertretbar-16190603), dann frage ich mich echt, ob beim DFB überhaupt Interesse besteht, das in Gänze und final zu klären oder ob man hauptsächlich darum bemüht ist, so wenig wie möglich angreifbar zu sein, selbst wenn man einiges unter den Teppich kehren muss. Da bin ich wirklich mal gespannt, ob der DFB das angehen wird oder ob wir in einem Monat das nächste Thema haben.
Genau das meinte ich. Ich habe das Gefühl, dass man sich aus der rechtlichen Affäre schleicht. :)
Köln fordert ja immerhin eine Stellungnahme. Mal sehen wie die dann aussehen wird.
Natürlich kanns ihm niemand nachweisen. Aber genau deshalb steht es ja so nun auch im Spielbericht, weil alle Parteien wissen, dass sie so wasserdicht abgesichert sind, da niemand die Wahrnehmung des Schiedsrichter ernsthaft anzweifeln kann. Es ist nun aber so, dass der Schiedsrichter die Pfeife bereits bei der Schussbewegung von Sokratis in den Mund nahm (natürlich können die Bilder den akustischen Pfiff nicht nachweisen, auch das spielt dem DFB in die Karten). Aber für mich ist das jetzt eine Farce, das so abzutun.
Hier mal ein Youtubeclip: https://www.youtube.com/watch?v=DKEog5OI2Pg
Mal bei Sekunde 31 und 33 anhalten. Bei 31 ist Sokratis in der Schussbewegung und die Handbewegung des Schiedsrichters im Vergleich zum vorausgegangenen Bild bereits zu erkennen. Bei Sekunde 33 ist die Pfeife bereits deutlich im Mund. Das kann mir doch niemand erklären, dass der Schiedsrichter nun eine andere Warnehmung hatte und nicht erkennen konnte, ob der Ball bei Sokratis am Bein (ca. Höhe der 5 Meter Linie) ist oder im Tor liegt.
Natürlich sind sie so safe, das ist doch genau das was ich sage?! Man kann nichts "nachweisen", "anhängen" oder der gleichen. Genau deshalb steht das jetzt auch so im Bogen und nicht anders. Der DFB weiß doch genau, wie er sich dem gegenüber nicht angreifbar macht. Jeder, der sich den Clip anschaut, kann sich seinen Teil denken, dass der Schiedsrichter niemals die Wahrnehmung hatte, dass der Ball bereits im Tor lag. Never. Aber ncahweisen kanns ihm natürlich auch niemadn. Well played, DFB.
Wie im anderen Thread gesagt, mir gehts da auch gar nicht um Dortmund oder Köln und der Protest hat nach einem 0:5 auch einen sehr faden Beigeschmack. Mir gehts hier um ein grundsätzliches Problem des Videoschiedsrichters, das aus meiner Sicht dringlich gelöst werden sollte. Der DFB verschleiert hier aber mehr, bzw. windet sich da aus der Angelegenheit raus. Wenn sie es trotzdem angehen, dann von mir aus, aber wenn sie weiter die Schiene fahren, Hauptsache möglichst wenig angreifbar zu sein (wie jetzt auch am Wochenende Krug ((Projektleiter des Videoschiedsrichters)) bei der Gentner Szene), dann sehe ich das noch nicht als sicher, dass der DFB hier eine vernünftige Lösung.
Warum bist du dir so sicher, dass dort solche Leute sitzen? Ich kann nur nochmal die Szene von Gentner als Beispiel nennen. Helmut Krug (Projektleiter und Hauptverantwortlicher des Videoschiedsrichters - der deiner Aussage nach "einer der Leute sein sollte, die fähig sein sollen und realisieren können, dass das immer wieder vorkommen kann") tut die Gentner Szene als "vertretbare Entscheidung" ab. Sorry, da hauts mir alle Schubladen raus, wenn ich so etwas höre. Und Krug ist nicht "irgendeiner beim DFB, der das schon einschätzen und realisieren kann", sondern ist die größte Instanz, was den Videoschiedsrichter betrifft. Es wird vielmehr der Eindruck vermittelt, dass der DFB diesen Videoschiedsrichter um jeden Preis einführen will und dafür sogar krampfhaft Dinge als "vertretbar" abtut oder gar den Schiedsrichterbogen so gestaltet, dass er nicht anfechtbar ist. Aber gut, wenn das nur "Unkenrufe" sind, von mir aus. Kann sich jeder sein eigenes Bild machen.
Bist du denn der Meinung, dass die Aktion Casteels gegen Gentner wirklich eine "vertretbare Entscheidung" ist? Mal ehrlich und nicht "deine Meinung, Krugs Meinung". Und das ist ja auch nicht das erste Mal, dass man solche Situationen so zwanghaft rechtfertigt.
Ist doch nicht nur beim Videoschiedsrichter so. Weitere Beispiele sind ja das Financial Fariplay bei der UEFA oder die WM Vergabe bei der FIFA. Ist ja ok, dass du so ein blindes Vertrauen in Fußballverbände hast, aber ich habe die nicht durchweg.
Bei Casteels....naja, wäre die Aktion per se ein Foul, wäre Deutschland heute wohl nicht Weltmeister. Neuer bekam bei der gleichen Aktion sogar noch einen Freistoß zugesprochen.:) (Das heisst nicht, dass ich die Szene gegen Gentner nicht grausam fand. Ich liebe meinen Gente.)
Mir geht es überhaupt nicht darum, dass ich das besser einschätzen könnte als Krug. Mir geht es darum, dass er das (bewusst) nicht derart einschätzt, sondern beabsichtigt so einschätzt, um sein eingeführtes System, für das er hauptverantwortlich ist, zu schützen. Man bekommt immer mehr den Eindruck vermittelt, dass dieses System um jeden Preis eingeführt werden soll. Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass ich vom Regelwerk mehr Ahnung habe als Herr Krug. Ich habe lediglich den Verdacht geäußert, dass dort bewusst Dinge getan werden, um die Fehler des neuen Systems zu vertuschen. Der Spielberichtsbogen des Spiels BVB-1.FC gehört für mich da eben dazu. Und auch die Aktion mit Casteels. Jetzt betrachtet man zudem noch, dass man hier sehr wohl auf Foul von Sokratis hätte entscheiden können, weshalb der Videoschiedsrichter nicht nur aufgrund seiner Kompetenzüberschreitung gegen das Regelwerk verstoßen hat, sondern auch noch einen groben Wahrnehmungsfehler hatte. Ich weiß, du wirst jetzt sagen "das war aber kein klares Foul von Sokratis", aber auch dann hätte der Videoschiedsrichter gar nicht eingreifen dürfen, denn er darf das nur bei glasklaren Aktionen. Mit viel Wohlwollen kann man hier aber nur sagen, dass das eine 50/50 Aktion ist, die man nicht pfeifen muss. Und da darf eben ein Videoschiedsrichter nicht eingreifen. Unabhängig davon, dass der Ball noch nicht mal im Tor war, denn dann darf er schon zwei Mal nicht eingreifen. Hier wird etwas grob unter den Teppich gekehrt, was dringlichst angegangen gehört. Da ist es mir zu wenig zu sagen, "ist ja jetzt nur deine Einschätzung und die Herren beim DFB machen das schon". Habe ich halt Bedenken, wenn ich solche Aussagen wie die von Krug höre. Ist das wirklich so absurd?
@Bommel, der Vergleich ist ja schon alleine deshalb schwer, da es bei Neuer gar keinen Videoschiedsrichter gab, der hätte eingreifen können. Ob ers getan hätte oder auch stumm geblieben wäre, ist ja spekulativ. Bei Casteels griff ja jetzt nicht mal der Videoschiesrichter ein, da angeblich "vertretbar entschieden". Außerdem: Neuer geht in einer ganz anderen Höhe zum Ball. Da ist es tatsächlich ein unglücklicher Zusammenprall, bei dem man aber sicherlich auch hätte auf Strafstoß entscheiden können. Casteels kommt hier jetzt aber mit dem Knie (!) auf Höhe des Gesichtes (!) raus und trifft Gentner ohne Rücksicht auf Verluste. Aus meiner Sicht kein passender Vergleich.
Also die eigene Meinung ist das sicher bis zu einem gewissen Punkt, das streite ich gar nicht ab. Und ich verkaufe hier auch nichts als Fakt. Aber schau dir mal bitte unten verlinkten Clip an, dort ist klar zu erkennen, dass Sokratis fernab des Balles mit den Händen Heintz in Horn stößt. Das kann man nicht mit "ist deine Meinung" abtun. Das ist glasklar ersichtlich, dass hier zumindest eine strittige Entscheidung vorliegt. Und der Videoschiedsrichter darf den Zweikampf nur revidieren, wenn er GLASKLAR sauber geführt wurde. Ob Brych da wirklich anderer Meinung ist oder ob er schlicht einen Fehler in der Wahrnehmung hatte, geht nirgendwo hervor (auf den ersten Blick sieht es ja auch so aus, dass Heintz einfach seinen Keeper unterläuft und erst wenn man darauf achtet, sieht man, dass er zuvor von Sokratis gestoßen wird / wer sagt, dass Brych darauf geachtet hat? Ich meine, Brych hat ja nicht mal darauf geachtet, ob das Spiel nicht schon unterbrochen war). Oder hast du ein Statement, in dem Brych zu dieser Situation Stellung bezieht und sagt, dass er das genau so bewertet hat?
Also bitte, bei aller Contrastellung, die du hier einnehmen willst, das ist nicht abzustreiten, dass Sokratis mit den Armen arbeitet (hallo, er schiebt den Abwehrspieler fernab des Balles in den Keeper!). Und Brych darf hier dann nur eingreifen, wenn es GLASKLAR kein Foul ist. Unanhängig von alle dem, gibt Brych hier ein Tor, bei dem der Ball noch nicht mal über der Torlinie war. Und das alles geht langsam ein wenig davon weg, dass das schlicht meine Meinung ist, sondern das zeigen Bilder relativ deutlich.
1. Dafür stehen die beiden in kommunikativen Kontakt. Stichwort Headset.
2. Lag aber nicht vor, weil das gegpfiffene Foul von Sokratis an Heintz keine klare Fehlentscheidung war. Tendenziell eher Foul (meiner Meinung nach sogar klares Foul, aber meine Meinung ist hier nicht relevant). Deshalb lag hier nicht nur ein Regelverstoß bezüglich der Kompetenzüberschreitung vor (da ein Tor gegeben, das durch Spielunterbrechung eigentlich nie gefallen ist), sondern auch noch eine Fehlentscheidung durch Brych.
"Offensichtlich" (das ist deine Meinung, denn das ist bei dir genau so wenig bestätigt, wie bei mir oder hast du eine Aussage/Stellungnahme, dass Brych das Schieben von Sokratis gesehen und bewertet hat?) hat Brych lediglich das Unterlaufen von Heintz gesehen und bewertet. Die Aktion von Sokratis ging an Brych, wie an so vielen hier im Forum, vorbei (und das kannst du ebenso wenig widerlegen, wie ich bestätigen).
1. Ja, das erwarte ich von einem Bundesligaschiedsrichter, dass er mit dem Videoschiedsrichter in Kommunikation steht und sagt, er habe die Aktion bereits unterbrochen, als Sokratis noch in der Schussbewegung ist. Ich meine, was ist denn das für eine Begründung, dass er es nicht tun soll?
2. Schau dir bitte mal den Clip an. Und behaupte nachdem du gesehen hast, wie Sokratis seinen Gegenspieler in den Keeper gedrückt hat, dass eine klare Fehlentscheidung vorlag. :D Also ich bitte dich, bei allem Respekt, wer hier stur sein mag bin sicher nicht ich.
Nein, dieser Dreikampf war eben nicht so klar, wie du ihn darstellen magst. Es ist ziemlich verdeckt, dass Sokratis Heintz geschoben hat. Ich habe bis gestern auch angenommen, dass Heintz aus freien Stücken Horn unterlaufen hat, da er ihn nicht gesehen hat. Also liegt es auch sicher im Bereich des Möglichen, dass das Brych innerhalb von 30 Sekunden übersehen hat. Ich gehe sehr schwer davon aus, dass Brych dieses Schieben von Sokratis nicht gesehen hat, ansonsten hätte er nicht eingegriffen. Und genau das kannst du auch nicht widerlegen, eben so wenig wie ich es bestätigen kann. Dazu müsste man eine konkrete (ehrliche!) Aussage von Brych haben. Die wird es aber nicht geben, ebenso wie eine ehrliche Aussage von Krug bezüglich Gentner, weil das Konstrukt Videobeweis so wenig wie möglich angreifbar gemacht werden darf. Schau dir mal die beiden Aktionen gestern in Köln an. Mich würde sehr interessieren, was Krug dazu sagt.
Ich glaube, wir können uns darauf einigen, dass wir es grundverschieden sehen. Aber zu sagen, dass ich in sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Unrecht liege, ist DEINE MEINUNG, wie du es mir so gerne unter die Nase reibst. Die Meinungen, die ich explizit zu diesem Schieben lese, lassen meine Meinung nich alleine dastehen. Denke, jeder der Fußball verfolgt, kann sich über das Schieben von Sokratis sein eigenes Bild machen. Aber lassen wir das weiter an der Stelle. Daran ändern auch deine fiktiven Dialoge nichts. Wenn ein Schiedsrichter auf dem Feld nicht mal erkennen kann, ob bei der Spielunterbrechung der Ball am Fuß des Angreifers ist oder im Tor liegt, dann schließe ich hier gar nichts mehr aus. Nur mal als Beispiel: Im Confed Cup Finale kam es ebenfalls zu einem Wahrnehmungsfehler des Videoschiedsrichters, also ist das auch hier nicht auszuschließen. Gentner Szene, suw.. Ist ja in Ordnung, wenn du so ein Vertrauen in alle handelten Parteien hast, ich habe es nicht. Und die gestrige Partie Köln - Frankfurt unterstrich das erneut. Hierzu würde mich mal Krugs Stellungnahme interessieren.
Nein, es ist keine Tatsache, dass meine Meinung Nischendasein genießt (bist du normal nicht derjenige, der solche Definitionen auf die Goldwaage legt?). Wenn du den Beitrag von HerrBu unter uns liest, dann sagt das Like/Dislike Verältnis, dass 6 von 7 Leuten, die seinen Beitrag bewertet und somit höchstwahrscheinlich gelesen haben und sich den Clip, inkl. dem Schieben von Sokratis, angeschaut haben, meine Meinung teilen, nämlich dass das keine klare Fehlentscheidung war, hier auf Foul von Sokratis zu entscheiden. Also verkaufe deine Ansicht bitte nicht als Gegebenheit. Und auch eine Entscheidung des Schiedsrichtes oder des Videoschiedsrichters ist lange keine Gewissheit einer korrekten Entscheidung. Denn mehr als deine Meinung/Annahme ist es eben auch nicht, dass Brych das Schieben so exakt wahrgenommen und bewertet hat. Erst gestern Abend beim Spiel Köln - Frankfurt gab es gute Beispiele, dass in dem System einfach Fehlentscheidungen - auch vom TV Schiedsrichter - vorkommen (oder hat der TV Schiedsrichter dort auch alles korrekt wahrgenommen und richtig entschieden?). Und was heißt überhaupt "die Richtung, aus der die Stimmen kommen"? Fahren wir jetzt wieder die Schiene, dass ich Bayernfan bin? Sinnvoll. Komischerweise habe ich bei Ravet - Schmelzer auch pro BVB argumentiert. Und auch hier sieht man BVB Fans, die es leider anders als du sehen.
Ich würde es echt mal begrüßen, wenn Diskussionen mit dir nicht ständig auf eine persönliche Ebene abdriften würden und es letztendlich nicht um meine Person geht. Du musst keine Hoffnung in mich investieren, ich vertrete schlicht eine andere Meinung als du. Das kann vorkommen. Investiere deine Hoffnung lieber in wichtigere Dinge im Leben, als in dir unbekannte Leute im Internet von deiner Meinung zu überzeugen. Dann musst du deren Meinung auch nicht auf ihre Person reduzieren, wenn dir das nicht gelingt.
Wenn wir ehrlich sind, ist es eher umgekehrt und du bist der einzige hier, der das so wie du sieht. Aber gut, das Thema, dass deine Wahrnehmung keiner Gegebenheit entspricht müssen wir ja nicht wiederholen. Gelingt dir halt leider wiederholt nicht, auf einer sachlichen Ebene zu bleiben, wie eins drunter unter dem Kommentar von HerrBu. Schade. Im Ansatz sind mit dir echt interessante Diskussionen möglich. Aber sobald jemand deine Meinung nicht teilt oder die Frechheit besitzt aufgrund deiner Belehrungen nicht einzulenken, gehst du ihn persönlich an. Würde mich somit an deiner Stelle nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen und anderen eine kognitive Verzerrung unterstellen. Insgesamt finde ich so etwas unnötig, aber deine Diskussionskultur ist dir natürlich selbst überlassen.
Ich habe geschrieben "wie unter dem Kommentar von HerrBu", dass du mit ihm diskutiert haben sollst, habe ich nirgendwo geschrieben. Wie gesagt, bisschen aufpassen, wem man "kognitive Verzerrungen" vorwirft. ;-)
Fehler werden immer wieder passieren,ob vom Schiedsrichter,Videoassistenten oder Linienrichter,aber sicher weniger als vor dem Videobeweis.Das ist doch schon mal eindeutig besser.Übrigens,bei richtiger Entscheidung aller Beteiligten,hätte der Treffer auch zählen müssen.
Nö!
http://www.bilder-hosting.info/viewer.php?id=bfi1505814778o.JPG
Sokratis schiebt Heinz mit ausgestrecktem Arm. Das muss man nicht pfeifen, aber wenn man es tut, ist es keine 100%ige Fehlentscheidung, die den Videoschiri legitimiert hätte.
Dann siehst du sicherlich auch, dass Heintz seine Greiferchen ebenfalls bei Sokratis hat.
Richtig! Ändert nichts daran, dass ein Foulpfiff KEINE 100%ige Fehlentscheidung ist. Somit hätte der Videoschiri gar nicht eingreifen dürfen!
Ein Zweikampf der also von beiden Seiten zu, ich lehne mich mal weit aus dem Fenster, gleichen "unfairen Mitteln" geführt wird, sollte einseitig gepfiffen werden?!
Es "sollte" gar nichts, aber es "wird" in jedem Spiel mehrfach getan.Und dies sind keine 100%igen Fehlentscheidungen.
"Regelfachmann" Brych wird schön einen auf den Sack kriegen, weil er nicht mal weiß, wann er eingreifen darf und wann nicht.
Eine häufig vorkommende Interpretation der Realität seitens offizieller Seite, angefangen beim kleinsten Glied, dem Schiedsrichter. Jeder kann zweifelsfrei hören und sehen, dass der Pfiff vor dem Überschreiten des Balles über die Torlinie erklungen ist. Zudem ist nicht gesichert, dass der Schiedsrichter vor dem Schreiben des Berichts nicht informiert, beraten und kontaktiert wurde. Zudem ist es nicht gesichert, dass er die Szene nicht schon medial nachbetrachtet hat. Durch seinen Eintrag schafft er Fakten, die die Realität ad absurdum führen und mich um die freudige Erwartung einer Schlammschacht bis hinauf zur FIFA bringen. Viel Lärm um Nichts also, wäre da nicht der schon von Uli erwähnte fade Beigeschmack. :)
Der Teppich in der DFB-Zentrale wird jedenfalls erneut angehoben und der Kehrer geschwungen. Der Videoschiedsrichter müsste nach dieser Tätlichkeit eigentlich für drei Spiele gesperrt werden.
Wenn man es ganz genau nimmt eigentlich der Schiedsrichter.
Denn dieser hat sich vom VAR bequatschen lassen, obwohl er hätte wissen müssen dass er nicht mal im Ansatz auf ihn hören muss.
Wie großzügig...
Wenn der Schiedsrichter wirklich in den Spielbericht geschrieben hat, dass er der Meinung war, dass der Pfiff erst ertönte, nachdem der Ball die Linie überquert hatte, dann ist es so richtig. Die Chancen auf Erfolg gehen hier gegen Null, weil es ein Wahrnehmungsfehler seitens des Schiedsrichters ist.
Einen faden Beigeschmack hat die Sache aber schon, denn es kann mir keiner erzählen, dass alle Kölner und selbst die Zuschauer hinterm TV sofort mitbekommen haben, dass der Schiedsrichter vorher pfiff und nur er selber es nicht mitbekommen hat. Ich denke in der Halbzeitpause hat sich das Schiedsrichtergspann inkl. Videoschiedsrichter darauf geeinigt, dass man es so handhaben wird, weil man so relativ leicht aus der Sache herauskommt und dann kein Regelverstoß vorliegt.
Sehe ich auch so. Vor allem in Hinblick auf die Malbranc-Sache 1997.
Wo der Schiedsrichter durch verschiedene Aussagen nach dem Spiel sich versucht hat aus der Affäre zu ziehen und schlussendlich die Aussage des Schiedsrichters vor dem Sportgericht entscheidend war (da im Spielbericht nichts dazu vermerkt wurde).
Hat man sich hier dazu entschieden direkt, auch wenn allen der Regelverstoß klar ist, klare Linie zu fahren und nur eine Aussage zu geben und zwar jene die im Spielberichtsbogen steht.
Die Konsequenz wird dann wohl sein, dass dieser Regelverstoß intern in der Schiedsrichtervereinigung aufgearbeitet wird und nicht extern in der Öffentlichkeit oder durch möglichen Sportgerichte.
Das Nachholspiel hätten sie wahrscheinlich 7:0 verloren, da Dortmund mit Schaum vorm Mund aufgelaufen wäre. So haben sie sich für die Tordifferenz noch zwei Gegentore gespart. ;-)
Ein etwas fader Beigeschmack bleibt natürlich, aber ich finde die Entscheidung richtig. In einem Spiel, in dem man komplett chancenlos war, sich noch an den grünen Tisch zurückzuklagen, wäre mehr als lächerlich gewesen und hätte dem Ruf des FC geschadet.
Es ist nicht so, dass durch den Pfiff ein Kölner, der ggf. noch hätte retten können, abgelenkt wurde. Nein, der Ball wäre so oder so reingerollt, der Pfiff hat daran nichts geändert.
Vor all diesen Hintergründen kann man dann auch auf den Einspruch verzichten, selbst wenn man formaljuristisch im Recht ist.
Ob die Entscheidung clever ist, mag sein, wenn man sich den Terminplan betrachtet. Aber das Problem ist nicht aufgehoben, sondern lediglich aufgeschoben. Ist sicher eine Frage der Zeit, bis so etwas wieder der Fall sein könnte. Bin gespannt, ob sich der DFB 100% der Problematik annimmt.
mmn alles richtig gemacht.. zuerst auf ein wichtiges problem aufmerksam gemacht und dann doch größe bewiesen. hatte ich auch genau so antizipiert.
Ist Quatsch, der Verzicht liegt ausschließlich darin begründet, weil die Erfolgsausichten gegen Null gehen. Das hat nichts mit "Größe beweisen" zu tun. Der Schiedsrichter hat nämlich in dem Spielbericht geschrieben, dass er der Meinung war, dass der Ball bereits die Linie überquert hatte, nachdem der Piff ertönte. Hätte er dies nicht in den Bericht geschrieben, dann hätte Köln eine realistische Chance gehabt, dass das Spiel wiederholt wird, weil dann kein Wahrnehmungsfehler vorliegt, sondern ein Regelverstoß.
Es sind sich eigentlich alle einig, dass er gepfiffen hat, bevor der Ball im Tor war. Hinterher hat er bemerkt (oder wurde darauf aufmerksam gemacht), welche Problematik da entsteht und hat im Spielbericht vermerkt, dass er der Meinung war, dass der Ball bereits die Linie überquert hatte.
Na die Chance glaub ich wäre selbst dann eher gering gewesen...stand doch gestern noch bei. Sport1 oder Spox im Bericht, dass es dazu schonmal einen Präzdenzfall gab, bzgl. des Pfiffes vor dem eig. Tor und da kam auch beim Einspruch nichts raus.
Ich kenne das Beispiel von Sport 1 nicht, aber das Problem in diesem Fall besteht darin, dass ein Regelverstoß vorgelegen hätte, weil der Videoschiedsrichter eingegriffen hat. War dies beim Sport 1 Beispiel auch so? Denn nach dem Pfiff wäre das Spiel faktisch "tot gewesen" und es lag somit keine Situation vor, die ein Eingreifen des Videoschiedsrichters erlauben würde. Bei Regelverstößen kommt es durchaus zu Widerholungsspielen (vgl. Phantomtor Helmer).
@SeeMeRockin
Der Präzedenzfall bezieht sich ausschließlich auf die offizielle Stellungnahme des Schiedsrichters und seiner "Tatsachenentscheidung". So wie die Aussage jetzt steht würde dieser greifen. Wenn aber im Spielberichtsbogen stehen würde: "Das Spiel wurde direkt mit einem Pfiff aufgrund eines vermeintlichen Fouls unterbrochen. Dies geschah bevor der Ball die Linie überquerte."
Dann würde der Schiedsrichter einen Regelverstoß und die nachträgliche Beeinflussung durch den VAR bestätigen, sogar zugeben. Wofür es wiederum keinen Präzedenzfall gibt und die Erfolgsaussichten eines Einspruchs sehr gut liegen.
Ich kopiere den Text mal:
"Regelwerk gibt Köln wenig Hoffnung
Klare Fehlentscheidung oder kein Anlass um einzugreifen? Das ist aus den Regularien nicht klar herauszulesen - und womöglich spielt das im Nachhinein gar keine Rolle.
Das Tor von Sokratis sorgte im Spiel zwischen Dortmund und Köln für große Proteste
Im Protokoll des International Football Association Board (IFAB) wird nämlich ausgeschlossen, das Fehlentscheidungen des Video-Schiedsrichter-Assistenten (VSA) Einfluss auf die Spielwertung haben können.
"Ein Spiel ist nicht ungültig aufgrund von Fehlfunktion(en) der VSA-Technologie, falscher Entscheidungen, die den VSA betreffen oder der Entscheidung, einen Vorfall nicht zu prüfen, oder der Prüfung einer nicht prüfbaren Situation", steht auf Seite neun des Protokolls, das für alle Teilnehmer der Testphase bindend ist. Der VSA sei ein "Spieloffizieller".
Im Präzedenzfall bremste FIFA den DFB
Entmutigend für Köln ist auch ein Präzedenzfall aus der Bundesliga: Sean Dundee erzielte im August 1997 eine gute halbe Sekunde nach einem Pfiff von Schiedsrichter Michael Malbranc das 2:2 für den Karlsruher SC bei 1860 München. Malbranc hatte ein Foul des Münchners Abedi Pele geahndet - das Tor zum Endstand in der 88. Minute gab er trotzdem.
Das DFB-Sportgericht entschied auf Wiederholungsspiel, der Weltverband FIFA allerdings kassierte das Urteil mit Verweis auf die Unangreifbarkeit der Tatsachenentscheidung.
Anders als der DFB ordnete die FIFA Malbrancs Entscheidung als solche ein. Im aktuellen Fall müsste folglich dieselbe Logik angewandt werden."
Quelle:
http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2017/09/videobeweis-aerger-bei-bvb-koeln-das-sind-die-offiziellen-regeln
Der Präzedenzfall war aber auch abgepfiffen und das Tor danach wurde gegeben @invitro
Aber am Ende jetzt eh müßig, da de Spielbogen vom Schiri ja besagt, dass er "angeblich" erst nach dem Tor gepfiffen hätte. Ob das nun so war oder am Ende nur so von ihm gedreht wurde, um es sich leichter zu machen....Spekulation.
Daher solltest du wenn du den Präzedenzfall zitierst dich auch genauer mit diesem auskennen. Malbranc hatte damals unterschiedliche Aussagen nach dem Spiel zu diesem uminösen Pfiff gemacht. Im Spielberichtsbogen war damals nicht einmal etwas dazu vermerkt. Erst vor dem Sportgericht bestand er auf der Aussage das Tor wahrgenommen und danach gepfiffen zu haben.
Konsequenz war, durch widersprüchliche Aussagen und dem Gang vor Gericht, hat Malbranc nie wieder ein Spiel gepfiffen.
Diesen Eiertanz hat man hier im vorhinein verhindert, indem man explizit im Spielberichtsbogen auf die Szene aufmerksam gemacht hat (was schon sehr kurios ist).
Der Abstieg wäre die angemessen Belohnung für den devoten Gehorsam gegenüber dem DFB.
Intern ist natürlich gemeint:
"...Erfolgschancen eines Wiederholungsspiels... zu gering."
Im Endeffekt muss man sagen wohl die cleverste Entscheidung, denn am Ende wäre sicher außer viel Gerede nichts bei rum gekommen.
Kommen einfach mehrere Sachen zusammen... zum einen würde die DFL sich wohl kaum darauf einlassen, den von Ihnen eingeführten Videobeweis (auch wenn dieser oftmals echt bescheiden nur funktioniert und keiner wirklich weiss was wann und wieso) so selbst unter Beschuss zu stellen, wenn Sie das Spiel neu ansetzen würden.
Zudem muss man auch sagen war das Tor ja sogar regulär, da Horn vom eigenen Mitspieler und net von Sokratis behindert wurde, somit wäre es ja nach ursprünglicher Auslegung des Videobeweises sogar richtig, dass er greift weil es eben sonst eine "krasse Fehlentscheidung" gewesen wäre. Und zu dem Thema mit dem "schon abgepfiffen" gab es ja schon vor Ewigkeiten einen Präzedenzfall bei dem ein Einspruch auch nicht gegriffen hat.
Und denke das wichtigste an der Sache, der Effzeh hat sicher nicht verloren wegen dem Tor von Sokratis sondern weil man einfach ein miserables Spiel gemacht hat und zurecht verloren hat. Hätte man durch das Tor jetzt 1:0 verloren würde ich die Aufregung verstehen, aber da man 5:0 Klatsche kassiert hat sollte man sich um andere Baustellen kümmern, denn mit der Leistung wäre eine Neuansetzung auch keine bessere Chance für den Effzeh.
Hauptsache Stöger kriegt seine Jungs jetzt mal wieder in die Spur damit man da unten aus dem Keller wieder raus kommt.
SeeMeRockin, leider liegt der Fehler im Detail: "Zudem muss man auch sagen war das Tor ja sogar regulär" - Nein, es war nicht regulär, denn es war schlichtweg kein Tor, da vorher abgepfiffen wurde!
Abgesehen davon, wenn Sokratis Heintz in Horn schubst, bleibt immer noch Sokratis die Ursache der Störung.
Peinlicher FC!
Damit schaden sie der ganzen Liga!
Es ist ein Skandal, wenn in der Bundesliga ein Tor zählt, dass nie gefallen ist. Abgesehen davon, dass die ursprüngliche Entscheidung (Sokratis schubst Heinz in Horn) auch nicht zu 100% falsch war.
Aber der Fußballgott wird dies am Ende der Saison bestimmt mit dem Abstieg belohnen.
Wieso peinlicher FC?
1. Das Thema mit dem Einspruch nach dem Spiel, lag sicher Großteils daran, dass die Lage in Köln grad mal sicher net ganz rosig ist und man aus der Emotion heraus erstmal einen Einspruch einlegen wollte - diesen dann nicht durchzuziehen hat sicher mehrere Gründe. Zum einen die Einsicht, dass man auch ohne das Tor, dann eben 4:0 verloren hätte und zudem zeig mir Beispiele dafür, dass mal so krasse Entscheidungen wie eine Neuansetzung durch die DFL passiert sind? Das Scheintor von Kießling oder Helmer? nichts passiert .... offensichtliches Handtor von H96 damals? nichts passiert... und das weiss auch jeder Verantwortliche, dass es eben nahezu ausgeschlossen ist, dass die DFL da so eine Entscheidung fällt.
Und das einzig peinliche ist sicher net der Effzeh sondern eig. nur, dass es in einem Millardenmarkt wie der BL, einen Videobeweis gibt, der zum einen schlechter als in allen anderen Ligen funktioniert und zudem scheinbar niemand die Regeln verstanden hat wann er eingreifen sollte, selbst die Leute die dann in Köln sitzen oder die Schiris auf dem Feld.... ist doch das reinste Chaos und die reinste Willkür. Warum kam es erst einmal vor, dass ein Schiri (auf dem Feld) sich das TV Bild nochmal angeschaut hat? Also der ganze Videobeweis ist so wie er derzeit läuft peinlich aber sicher nicht der Verein...
Und Sokratis in Horn geschubst? Muss man schon ne besondere Brille für tragen, um das so zu sehen....
Bei Helmers Scheintor gab es eine Neuansetzung!
Helmer nix passiert? Informiere dich besser erst mal..
"Und Sokratis in Horn geschubst? Muss man schon ne besondere Brille für tragen, um das so zu sehen...."
https://youtu.be/A8Nbf80QjBY?t=2m15s
Sokratis schiebt Heinz nicht mit ausgestrecktem Arm in Horn?? Ich finde, dass kann man durchaus so sehen. Daher ist der Videobeweis an dieser Stelle eh völlig falsch gewesen.
Also so oft ich mir das Video auch anschaue, also "in Horn schupsen" sieht anders aus, zudem er nicht mal in den Spieler hineinfällt sondern dran vorbei...
http://www.bilder-hosting.info/viewer.php?id=bfi1505814778o.JPG
Sokratis schiebt Heinz mit ausgestrecktem Arm. Das muss man nicht pfeifen, aber wenn man es tut, ist es keine 100%ige Fehlentscheidung, die den Videoschiri legitimiert hätte.
Du brauchst ne Brille.. Heinz hat den Arm dadurch abgewinkelt und liegt damit auf Horns Schulter, der dadurch nicht hoch kommt.
Abgesehen davon ist doch gar nicht klar, ob er Foul an Heinz oder an Horn gepfiffen hat!
Der Einzige der eine Brille brauch bist du, kauf dir mal bisschen neutralität, dann siehst du die Szene auch ganz anders.
Ein Dortmunder fordert Neutralität... ulkig.. :D
Du machst dich hier zum Obst der Woche. Über 50 Dislikes. Muss man erstmal schaffen. Hin oder her. FC hat verloren. Von mir aus dann halt 4:0.
Was ist trotzdem passiert? Nach diesem Spiel wird so ein Fehler wohl eher nicht nochmal passieren. Bedingt durch die mediale Aufmerksamkeit denke ich mal.
Zu dem Schubser von Sokratis äußere ich mich besser mal nicht. Wenn das ein Foul sein naja.
Da kommt heute doch direkt der Dank vom DFB! :D
Selbst schuld, wenn die sich so verschaukeln lassen!