Wie alle Profis in der Bundesliga hat auch Michael Parensen mit den aktuellen Problemen während der Coronavirus-Pandemie zu kämpfen. Zudem sieht sich der 33-jährige Routinier von Union Berlin vertraglich vor eine ungewisse Zukunft gestellt: Denn das Arbeitspapier des Innenverteidigers, der seit mittlerweile elf Jahren für die Eisenern das Trikot überstreift, läuft zum Saisonende 2020 aus.
Dem Vertragsende sieht er jedoch gelassen entgegen: "Das steht erst einmal hinten an. Der Verein hat zum einen grundlegende Probleme zu lösen. Es gibt außerdem mehrere Spieler, deren Verträge auslaufen, da bin ich wahrscheinlich der Entspannteste, was die Situation angeht."
Und weiter: "Ich fühle mich fit. Ich merke jetzt auch, dass es mir jeden Tag fehlt, zum Stadion zu fahren und auf dem Trainingsplatz zu stehen. Das ist das beste Indiz dafür, dass ich noch weiter spielen will. Wie es dann abläuft, wird man sehen." Ein mögliches Karriereende scheint mit dieser Aussage wohl auch noch in eine etwas weitere Ferne zu rücken.
Gehen Sie davon aus, dass er bleiben wird.
Einfach als Kurzarbeiter einstellen. Dann geht das schon.