Nach nur einer Hinrunde ist für Viktor Fischer das Abenteuer Bundesliga wieder beendet: Der Offensivspieler wechselt vom 1. FSV Mainz 05 in seine Heimat zum FC Kopenhagen. In der dänischen Hauptstadt unterschreibt der Angreifer einen bis Ende 2022 datierten Vertrag.
Der Mainzer Sportvorstand Rouven Schröder erläutert auf der Klubhomepage die Hintergründe des schnellen Wechsels: "Wir haben lange und intensive Gespräche mit Viktor geführt, in denen er sehr deutlich zum Ausdruck gebracht hat, dass er gern andere Wege gehen will und nicht den Unseren. Aus diesem Grund haben wir uns für eine endgültige Abgabe entschieden. Wir wünschen Viktor für seine Zukunft beim FC Kopenhagen alles Gute."
Noch zu Jahresbeginn hatte Trainer Sandro Schwarz Geduld mit dem Sommerneuzugang gefordert und einen Wechsel ausgeschlossen. Für die Mainzer erzielte der Däne in zwölf Pflichtspielen insgesamt zwei Treffer.
Einem gestrigen Berichten der "BT" zufolge erhält Mainz mit rund 2,7 Millionen Euro Ablöse einen Großteil der im Sommer an Middlesbrough gezahlten drei Millionen Euro wieder. Durch Boni könne die Summe noch weiter ansteigen.
In Kopenhagen trifft Fischer auf einen alten Bekannten aus der Bundesliga. Sein neuer Trainer heißt Stale Solbakken, ehemaliger Coach des 1. FC Köln (2011-2012).
VELKOMMEN VIKTOR ⚪️?♥️ #fcklive pic.twitter.com/5vZMRSkrbS
— F.C. København (@FCKobenhavn) 31. Januar 2018
Der wurde hier doch noch zu Beginn der Saison als big Deal abgefeiert... alles nachzulesen in alten Kommentaren. Mainz bleibt wie zu Beginn der Saison mein Abstiegskandidat - obwohl ich den Club und die Fankultur sehr schätze.
Da gehört er auch hin, soll der Fischer dort seine Fische fangen.
Er gehört da sowas von nicht hin. Ein Junge aus Aarhus; gewachsen in der Jugend von Midtjylland...