Linksverteidiger Aarón ist nicht gut aus der ersten Bundesliga-Unterbrechung der Saison (Länderspielpause) gekommen. Verletzungsbedingt: Leistenprobleme setzten ihn für das Gastspiel des 1. FSV Mainz 05 bei der TSG 1899 Hoffenheim außer Gefecht. Und bisher scheint sich nicht wirklich Besserung eingestellt zu haben. Das ließ Bo Svensson am Donnerstag durchblicken.
„Aarón ist ein bisschen das Sorgenkind im Moment, das muss man schon sagen“, räumte der 05-Coach ein. Es werde weiterhin versucht, die richtige Lösung zu finden, um den Spanier beschwerdefrei zu bekommen. „Wir tun alles, damit er bald zurück auf den Platz kommen kann“, es werde alles abgeprüft.
Genervt sei besonders Aarón selbst, „denn als Spieler gibt es fast nichts Schlimmeres“ als die Ungewissheit, wann genau der Tag der Rückkehr anstehen wird. Aber momentan gilt: „Das ist bei ihm ein bisschen schwer zu sagen.“ Gleiches trifft auf das Stellen einer Diagnose zu.
Positiv für Mainz ist derweil, dass sich dadurch auf der linken Bahn kein allzu akutes Problem aufgetan hat. Dort überzeugt Neuzugang Anderson Lucoqui. Mit ihm gewannen die Nullfünfer zuletzt zweimal zu null. Gegen Greuther Fürth (3:0) steuerte er sogar einen Treffer bei. Am Wochenende winken ihm Duelle mit Freiburgs rechten Außenbahnspielern (voraussichtlich Roland Sallai und Lukas Kübler).
Das wird nach seiner Rückkehr auch nicht anderson
ja wird vermutlich weiterhin nur Sudoqui spielen...