Ärger um Hoffnungsträger Abdelhamid Sabiri: Als FCN-Trainer Michael Köllner den Youngster für ein Spiel mit der U21 abstellte - wohlgemerkt Sabiris Ex-Teamkollegen - bat der darum, die Partie ausfallen lassen zu dürfen. Nach dem Durchbruch in der 2. Liga wollte er offenbar nicht mehr in der Regionalliga auflaufen.
Ein Verhalten, dass Köllner überhaupt nicht schätzt: "Ein Spieler muss auch mal seinen Vertrag respektieren", so der Coach laut "Nordbayern". Nun muss Sabiri mit einer Bestrafung durch den Verein rechnen.
Hintergrund der ganzen Sache ist ein kolportiertes Interesse an dem Offensivspieler von Huddersfield Town. Sabiri würde nur zu gerne zu den Engländern gehen, Nürnberg möchte sein bis 2019 gebundenes Juwel halten. Der FC Nürnberg hat bereits klargestellt, dass keine Leistungsträger mehr abgegeben werden, Köllner schlägt in dieselbe Kerbe: "Wenn er meint, er muss den Verein unter Zugzwang setzen, dann ist er bei den handelnden Personen an der falschen Adresse."