Borussia Dortmund: Grätscht Tuchel Zidane und Favre bei Hakimi dazwischen?

Holt sich Paris Saint-Germain einen Ersatz für Rechtsverteidiger Thomas Meunier, der nach Vertragsablauf im Sommer zu Borussia Dortmund wechseln könnte, letztlich aus dem aktuellen BVB-Kader? Die Franzosen, bereits in der Vergangenheit als Interessent gehandelt, sollen wieder ein Auge auf den Achraf Hakimi geworfen haben.

"Foot Mercato" vermeldete kürzlich, dass die Personale den Entscheidungsträgern des Ligue-1-Klubs sehr gefällt. Der Marokkaner stehe auf der Shortlist des Klubs für potenzielle Verstärkungen in der Verteidigung ganz oben.

Man sei überzeugt, dass der beidseitig einsetzbare Fußballer als rechtes Glied einer Fünferkette im von Thomas Tuchel trainierten Team seinen Platz finden würde. Einen offiziellen Kontakt gebe es aber noch nicht. Dafür aber positive Signale von der Spielerseite: Hakimi und seine Entourage seien sehr interessiert am Projekt PSG.

"Der beste Rechtsverteidiger der Welt": Demnächst bei Real, Bayern oder Chelsea?

Wie für alle anderen Interessenten gilt es aber auch für Paris, einige Hürden zu nehmen. Ein Hindernis ist die namhafte Konkurrenz. Der FC Chelsea wird beispielsweise gehandelt, ebenso fiel immer wieder mal der Name des FC Bayern.

Und bekanntlich will Dortmund die Leihgabe von Real Madrid, die unter Chefcoach Lucien Favre Stammspieler und Leistungsträger ist, gerne über Sommer hinaus halten.

Am längeren Hebel sitzen wohl die Königlichen, an die Hakimi vertraglich bis 2022 gebunden ist. Chefcoach Zinedine Zidane wird nachgesagt, die Qualitäten des zwei Jahre in Dortmund gereiften Nationalspielers sehr zu schätzen.

Hakimi kommt gebürtig aus Madrid und hegt grundsätzlich den Traum, es bei seinem Ausbildungsklub zu schaffen. Was seine weitere Zukunft anbelangt, will er zunächst offenbar alles auf sich zukommen lassen, wie Alejandro Camano anklingen lässt:

"Achraf ist der beste Rechtsverteidiger der Welt gemeinsam mit Trent Alexander-Arnold (FC Liverpool). Alle großen Teams in Europa wollen ihn haben und dazu zählt natürlich auch Real Madrid. Aber auch der BVB ist weiterhin eine Option für uns. Wir warten aktuell einfach ab."