Im Falle eines Transfer von Adrián Ramos erhält Hertha BSC nicht den vollen Betrag der Transfer-Ablöse. dies berichtet der "kicker" in der heutigen Ausgabe. 2011 wurde ein Modell vereinbart, das einen unbekannten Investor, der mit acht Millionen Euro für die Liquidität des Klubs sorgte, an den Transfererlösen bestimmter Spieler mit bis zu 50% beteiligt.
Der Investor erhält neben einer Grundverzinsung im Falle des Transfers eines Spielers aus diesem Portfolio in Abhängigkeit von der Höhe der erzielten Transferentschädigung einen anteiligen Erlös von bis zu maximal 130 Prozent seines Anteils.
Jetzt sieht man endlich den Unterschied zwischen einem Scheich und einem Investor ;) Die Investoren investieren halt, und schenken nicht. Außerdem, wäre dieser Investor nicht da, könnte sich Hertha in der Vergangenheit sich wohl manches nicht leisten, und wäre nicht da, wo sie jetzt ist. Dafür ist bloß die Rechnung dafür.
Auf der anderen Seite erhöht das die Chancen, dass er nicht geht. Was wiederum gut wäre, sonst verschwindet man wieder in der 2. Tabellenhälfte.
Guter Deal, den der Investor da abgeschlossen hat. Schlechter Deal, den Hertha da für sich ausgehandelt hat. :(
@Alco, nicht 130% des Erlöses, sondern 130% des max. 50% betragenden Anteils -> also max. 65% der Ablöse.
Wer ist der Investor? Ante Sapina? Wie kann man sich bloß auf so ein Minus-Geschäft einlassen. Würd mich nicht wundern, wenn Preetz, die Gurke, sich dazu hat überreden lassen. Zinsen und bis zu 130% des Erlöses... ansonsten Rosenschere O_o
Das senkt ja irgendwie die Not, den guten Mann zu verkaufen. Oder andererseits treibt es seinen Preis nach oben, da auch Hertha etwas davon haben möchte. Bin trotzdem zu 70% überzeugt, dass er beim BVB landet. Dazu waren die Gerüchte zu eindeutig.
Ganz schön lustige Transfermodelle gibt es heutzutage...