Borussia Mönchengladbach: So ist der Stand bei Alassane Pléa

Beim Blick auf die jüngsten Spiele ohne Alassane Pléa und die vorherigen mit ihm wird schnell klar: Borussia Mönchengladbach sehnt die Startelfrückkehr des Stürmers herbei. Diese rückt in diesen Tagen näher, auch wenn er noch an der hartnäckigen Fußprellung der letzten Zeit zu knabbern hat.

Ein Tor erzielte Gladbach in den drei Rückrundenpartien, in denen Pléa nicht von Beginn an auflaufen konnte. „Er war darum vom Fitnesszustand noch nicht so weit, zu starten“, beteuerte Trainer Gerardo Seoane an diesem Donnerstag.

Bei Pléas 13 Startelfeinsätzen zuvor fiel demgegenüber immer mindestens ein Tor für die Fohlen, woran der Franzose selbst großen Anteil hatte: Elf Scorer (7 Tore/4 Vorlagen) steuerte er in dieser Phase bei. Dass er gegen Darmstadt (0:0) zum zweiten Durchgang eingewechselt wurde, schürt am Niederrhein die Hoffnung, dass jetzt der Schritt in die Anfangsformation möglich ist.

Pléa steht gegen RB Leipzig für längeren Einsatz zur Verfügung

Seoane hielt die Hoffnung durchaus am Leben, auch wenn er vermelden musste, dass sein Torjäger „diese Woche immer noch einen gewissen Schmerz im Fuß habe, der ihn ein bisschen behindert“. Dessen ungeachtet geht mehr als zuletzt. „Lasso (Pléas Spitzname, d. Red.) setzt alles daran, zu trainieren, in der Hoffnung, dass dieser Schmerz langsam abklingt und er wieder bei 100 Prozent ist. Vom physischen Bereich her ist er definitiv weiter als letzte Woche.“

Zusammenfassend heißt das: „Er steht wieder für einen längeren Einsatz zur Verfügung.“ Gladbachs Trainer muss nun wohl entscheiden, ob es ihm fürs Duell mit RB Leipzig (Samstag, 18:30 Uhr) reicht, dass Pléa länger, aber unter Umständen noch nicht 90 Minuten spielen kann. Eine Frage der Qualität wird es nicht sein.