"Ist im mentalen Bereich jetzt weiter"

Alexander Hack hat es in Abwesenheit von Leon Balogun (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) geschafft, mit seinen Auftritten Punkte sowohl bei Trainer Martin Schmidt als auch beim Anhang des 1. FSV Mainz 05 zu sammeln. Gleichzeitig hat er sich vor Kapitän Niko Bungert positioniert, der in den vergangenen drei Pflichtspielen nur einmal eingewechselt wurde – in der 91. Minute.

Neben dem gesetzten Innenverteidiger Stefan Bell hat sich Hack nach Einschätzung der "Frankfurter Rundschau" aber auch vor Balogun einen kleinen Vorsprung erarbeitet. Dabei wurde er zum Auftakt der Saison in der Hierarchie der zentralen Abwehrspieler noch an vierter Stelle gesehen.

Was dem 22-Jährigen mitunter zum Vorteil gereicht, ist der Umstand, dass es sich bei ihm um einen Linksfuß handelt, er als Partner also gut zu jedem der Konkurrenten passt. Vor allem ist seine Entwicklung aber einem Fortschritt auf mentaler Ebene geschuldet. Hack, 2014 als Perspektivspieler aus Unterhaching verpflichtet, ließ anfangs durchgehende Konzentration vermissen, schien im Kopf immer wieder mal abzuschalten.

Im Gespräch mit dem Spieler adressierte Trainer Schmidt dieses Thema daher bewusst. Und zieht nun eine positive Bilanz: "Er ist im mentalen Bereich jetzt weiter, er hat die Konzentrationsfähigkeit für mehrere Spiele", zitiert die Zeitung den Schweizer. "Er kann jetzt damit umgehen, gelobt zu werden und Interviews zu geben. Ich bin mit seiner Entwicklung zufrieden."